3. Liga
3. Liga Analyse
14:37 - 50. Spielminute

Tor 1:0
Pichinot
Linksschuss
Vorbereitung Simak
Jena

14:52 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
N. Herzig
Wiesbaden

14:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Ivana
Wiesbaden

15:02 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Wohlfarth
Wiesbaden

15:03 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Book
Wiesbaden

15:10 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Hähnge
für Simak
Jena

15:14 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Lanzaat
Wiesbaden

15:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Huke
für Pichinot
Jena

JEN

WIE

3. Liga

Jena steht als Absteiger fest

Wehen Wiesbaden verliert und bleibt drin

Jena steht als Absteiger fest

Jenas Trainer Petrik Sander musste im Endspiel um den Klassenerhalt auf Schmidt verzichten, der beim 1:2 in Bielefeld seine 15. Gelbe Karten kassiert hatte. Damit ist der Abwehrspieler alleiniger Rekordhalter im deutschen Fußball.

Sanders Gegenüber Peter Vollmann schenkte Herzig und Mann sein Vertrauen. Ledgerwood fehlte, nachdem er beim 1:0 gegen Oberhausen früh verletzungsbedingt ausgewechselt wurde. Benjamin Hübner war ebenfalls nicht beim letzten Auswärtspiel der Saison dabei.

Der 37. Spieltag

Tore und Karten

1:0 Pichinot (50')

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Carl Zeiss Jena
Jena

Berbig3 - Demirtas4, Becken3, K.-F. Schulz3, Landeka2,5 - Boskovic3,5, R. Zickert3, Eckardt3,5, Simak3 , Miatke2,5 - Pichinot3

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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Gurski3,5 - D. Döringer4, Lanzaat3 , N. Herzig2 , Bieler3 - Ivana3,5 , Mann3,5, Book4 , Mintzel2,5 - Janjic4, Wohlfarth4

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

3
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Spielinfo
Stadion Ernst-Abbe-Sportfeld
Zuschauer 4.758
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Für Carl Zeiss war diese Partie der allerletzte Strohhalm, den die Mannschaft ergreifen musste, um nicht bereits am vorletzten Spieltag als Absteiger festzustehen. Ergo markierte Eckardt nach zehn Minuten die erste Möglichkeit für die Hausherren, verfehlte das Gehäuse aus kurzer Distanz jedoch knapp. Auch in der Folge blieb die Sander-Elf spielbestimmend. Becken setzte sich im Strafraum gut durch, sein Kopfball landete aber nur auf dem Außennetz (23.).

Wehen Wiesbaden ließ sich tief in die eigene Hälfte zurückdrängen und verteidigte mit Mann und Maus den eigenen Sechzehnmeterraum. Erst in der 42. Minute schoss der SVWW erstmalig aufs Gehäuse der Gastgeber. Ivana scheiterte jedoch nach einem technisch hochwertigen Zuspiel an Schlussmann Berbig. Mit dem torlosen Remis ging es in die Kabinen.

Jena darf zwischenzeitlich hoffen

Petrik Sanders Pausenansprache schien gefruchtet zu haben. Simak steckte gekonnt auf Pichinot durch, der mit der Kugel am Fuß Keeper Gurski umkurvte und aus spitzem Winkel einnetzte (50.). Dieser Treffer machte den Jenaern wieder Mut. Weiter ging es im Ernst-Abbe-Sportfeld nur in eine Richtung, diesen Sieg wollten die Thüringer nicht mehr aus der Hand geben.

Die Augen der FCC-Fans waren nun auf die anderen Partien des Spieltags gerichtet. Auf dem Platz geschah nicht mehr viel, Pichinot hatte noch die Möglichkeit, auf 2:0 zu erhöhen (84.). Allerdings verpasste er das Zuspiel knapp. Als Schiedsrichter Benjamin Cortus nach 90 Minuten abpfiff, sicherte sich Carl Zeiss zunächst zumindest rechnerisch die Chance auf den Klassenerhalt. In Babelsberg wurde parallel noch weiter gespielt, die Nulldreier schossen in letzter Sekunde das Siegtor. Damit stand Jena als Absteiger fest.

Wehen Wiesbaden empfängt am Samstag (13.30 Uhr) zum Saisonfinale den SV Babelsberg 03. Jena gastiert parallel beim Aufstiegsaspiranten Jahn Regensburg.