3. Liga
3. Liga Analyse
14:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Uerdingen)
Dorda
Uerdingen

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Litka
für Bittroff
Uerdingen

15:09 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Uerdingen)
Rodriguez
Uerdingen

15:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Uerdingen)
Grimaldi
Uerdingen

15:20 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Pflücke
für Rodriguez
Uerdingen

15:25 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Fl. Brügmann
Jena

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Fassnacht
für Fl. Brügmann
Jena

15:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Fe. Brügmann
für P. Tietz
Jena

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Osawe
für Aigner
Uerdingen

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
J. Gerlach
für D. Volkmer
Jena

15:51 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Uerdingen)
Osawe
Uerdingen

15:52 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
M. Kühne
Jena

JEN

KFC

3. Liga

Pfosten, Latte - und raus: Jena kann sich nicht belohnen

Riesenpech in der Nachspielzeit

Pfosten, Latte - und raus: Jena kann sich nicht belohnen

Kritischer Blick: Dominik Bock verpasste mit Jena den lang ersehnten Sieg.

Kritischer Blick: Dominik Bock verpasste mit Jena den lang ersehnten Sieg. imago

Jenas Coach Lukas Kwasniok veränderte die Anfangsformation im Vergleich zum 1:3 in Osnabrück zweimal: Volkmer und Kühne begannen für Gerlach und Tchenkoua.

Uerdingens neuer Trainer Frank Heinemann wollte nach der Entlassung von Norbert Meier "nicht alles auf links drehen". Dennoch wechselte der 54-Jährige gegenüber dem 1:1 bei Fortuna Köln dreimal: Bittroff, Aigner und Rodriguez starteten für Pflücke, Osawe und Litka.

Jena aktiver, Uerdingen gefährlicher

Vor der Partie hatten Jenas Klubverantwortliche ihrem jungen Trainer trotz der Negativserie von zehn sieglosen Spielen in Folge das Vertrauen ausgesprochen - und auch die Spieler wirkten so, als ob sie ein Statement zu Gunsten des 37-jährigen Kwasniok abgeben wollten. Von Beginn präsentierte sich der Aufsteiger als das deutlich aktivere und bissigere Team. Uerdingen igelte sich dagegen in der eigenen Hälfte ein, nach vorne wählten die Krefelder immer wieder das gleiche Mittel - der lange Ball auf den bulligen Mittelstürmer Grimaldi.

3. Liga, 30. Spieltag

Die erste richtig gute Gelegenheit gehörte Carl Zeiss: Nach einer Bock-Hereingabe kam Schau am rechten Strafraumeck frei zum Abschluss. Allerdings zeigte sich der defensive Mittelfeldspieler etwas überrascht und traf die Kugel nicht richtig - KFC-Keeper Benz konnte den tükischen Schuss gerade noch von der Linie kratzen (13.).

Beister beweist Nachholbedarf

Auf der Gegenseite tauchte Beister nach einem tollen Zuspiel von Rodriguez frei vor Jenas Gehäuse auf - allerdings bewies der Stürmer beim Abschluss Nachholbedarf (19.). Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Während Jena die größeren Spielanteile verzeichnen konnte, gehörte Lukimya bis zum Pausenpfiff die größte Chance. Nach einer Ecke kam der Innenverteidiger aus wenigen Metern frei zum Kopfball, der sein Ziel jedoch knapp verpasste (31.).

Wille, Leidenschaft - und wenig Präzision

Nach dem Seitenwechsel agierte Jena weiter mit einer gehörigen Portion Wille. Immer wieder kam die Kwasniok-Elf über ihre flinken Flügelstürmer Eckardt, Bock und Starke zur Grundlinie durch, den Hereingaben mangelte es allerdings an Genauigkeit.

In der 72. Minute verpasste dann FCC-Profi Kühne die Führung. Nach einem ruhenden Ball tauchte der 31-Jährige frei vor Benz auf, schaffte es aber nicht, den Ball aus wenigen Metern am Torhüter vorbei über die Linie zu befördern. In der Schlussphase lief Jena weiter an - und sollte sich nicht dafür belohnen.

Pfosten, Latte - und raus

Bezeichnend die Szene aus der Nachspielzeit: Nach einer Starke-Ecke stieg Grösche im Fünf-Meter-Raum am höchsten, doch der Kopfball des eingewechselten Verteidigers sprang zunächst an den linken Torpfosten, dann an die Unterkante der Latte und von dort wieder ins Spielfeld (90.+2). Damit gehen die Sieglos-Serien der beiden Teams weiter: Seit nunmehr je elf Partien warten Jena und der KFC auf einen Sieg - beide sind im neuen Jahr noch ohne Dreier.

Jena, das durch den Punktgewinn immerhin den letzten Tabellenplatz verlassen hat, gastiert am Sonntag (14 Uhr) in Aalen. Der KFC Uerdingen empfängt am Freitag (19 Uhr) Kaiserslautern.