3. Liga
3. Liga Analyse
14:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Engel
Osnabrück

15:08 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Nickenig
Osnabrück

15:12 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Barletta
Osnabrück

15:12 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Berbig
Osnabrück

15:16 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
De. Schmidt
für Heidrich
Osnabrück

15:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Grieneisen
für Lejan
Osnabrück

15:21 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Sträßer
Jena

15:28 - 72. Spielminute

Tor 0:1
Barletta
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Osnabrück

15:31 - 75. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Osnabrück)
Nickenig
Osnabrück

15:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Nulle
Jena

15:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Stang
für Kotuljac
Osnabrück

15:38 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Ra. Schmidt
Jena

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kolb
für Ra. Schmidt
Jena

15:44 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Lukimya
Jena

15:47 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:1
Nulle
Kopfball
Vorbereitung Gardawski
Jena

JEN

OSN

3. Liga

Keeper Nulle zeigt Torjägerqualitäten

Jena vergibt zu viele Chancen - VfL bleibt im neunten Ligaspiel ungeschlagen

Keeper Nulle zeigt Torjägerqualitäten

Jenas Coach René van Eck brachte nach dem 1:0-Sieg im Derby gegen Aue mit Benyamina und Lukimya zwei neue Akteure. Kolb durfte dafür auf der Bank Platz nehmen, während Wuttke gelbgesperrt zuschauen musste.

Osnabrücks Trainer Karsten Baumann dagegen tauschte im Vergleich zum 1:0 im Heimspiel gegen Unterhaching auf drei Positionen: Für Schmidt, Reichenberger und Stang kamen Kotuljac, Pinheiro und Barletta.

Der 25. Spieltag

Von Beginn an entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, in dem sich keine der beiden Mannschaften klare Vorteile erspielen konnte. Dies lag daran, dass es einerseits hüben wie drüben an strukturierten Aktionen in der Offensive mangelte, andererseits aber auch an den gut sortierten Abwehrreihen, die ihren jeweiligen Gegenspielern kaum Entfaltungsräume gestatteten.

So dauerte es bis zu 35. Minute, ehe die erste klare Möglichkeit verbucht werden konnte. Siegerts Hereingabe landete im Strafraum bei Pinheiro, der es jedoch etwas zu genau nahm und per Kopf nur den Querbalken traf. Kurz darauf zielte auch Heidrich zu ungenau und köpfte knapp rechts daneben (38.). Zwei Minuten später sorgten schließlich auch die Jenaer für Aufregung: Nach einer Ecke köpfte Gardawski wuchtig aufs Tor, der Ball wurde aber von Kotuljac von der Linie gekratzt, so dass es torlos in die Kabinen ging.

Nach Wiederanpfiff gab's gleich einen Paukenschlag am Ernst-Abbe-Sportfeld zu sehen, als Benyamina mit einem satten Schuss die Latte zum Erbeben brachte (48.). Carl Zeiss hatte den deutlich besseren Start in Durchgang zwei erwischt und drängte nun mit aller Macht auf die Führung, der sich VfL-Schlussmann Berbig jedoch in den Weg stellte. So parierte er nach 58 Minuten reflexartig gegen Benyamina, der aus acht Metern zum Abschluss gekommen war. Etwas später versuchte sich Ralf Schmidt aus der Ferne, setzte die Kugel allerdings haarscharf daneben (61.).

Baumann reagierte und verstärkte mit der Hereinnahme von Dennis Schmidt seine Offensive, am Geschehen auf dem Rasen änderte sich dennoch nichts. Jena blieb am Drücker, aber auch ohne Fortune im Abschluss. Smeekes wurde geblockt (63.), während Benyaminas Kopfball knapp am rechten Pfosten vorbei segelte (65.). Von den "Lila-Weißen" kam lange Zeit fast nichts, doch dann ging Smeekes im eigenen Strafraum mit der Hand zum Ball. Schiedsrichter Martin Thomsen gab den Strafstoß, den Barletta verwandelte (72.).

Danach überschlugen sich die Ereignisse, Nickenig unterband einen Angriff von Smeekes durch ein Foulspiel und musste folglich mit der Ampelkarte runter (75.). In Unterzahl zog sich der Tabellenführer ganz weit zurück und war nur noch darauf bedacht, den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen. Zwei Minuten vor dem Ende hätte dann Pinheiro alles klar machen können, doch Jenas Schlussmann Nulle reagierte stark und hielt die Hoffnungen seiner Mannschaft am Leben. Und der Schlussmann sollte noch zum entscheidenden Mann der Partie werden. In der Nachspielzeit hielt ihn bei einer Ecke nichts mehr hinten und er spurtete nach vorne. Dort landete die Kugel dann auch beim 34-Jährigen, der per Kopf den vielumjubelten Ausgleich markierte (90.+2).

Am kommenden Freitag tritt Carl Zeiss bei der Reserve von Borussia Dortmund an, während die "Lila-Weißen" tags darauf Dynamo Dresden empfangen.