3. Liga
3. Liga Analyse
14:20 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Gebhart
Rechtsschuss
Vorbereitung Berzel
1860 München

14:35 - 32. Spielminute

Tor 0:2
Bekiroglu
Rechtsschuss
Vorbereitung Lex
1860 München

15:28 - 55. Spielminute

Tor 0:3
Lex
Rechtsschuss
Vorbereitung Mölders
1860 München

15:31 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Owusu
für Lex
1860 München

15:32 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Pagliuca
für Bock
Jena

15:34 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Gabriele
Jena

15:42 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Kircher
für Kübler
Jena

15:45 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Niemann
für Gebhart
1860 München

15:47 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Sulu
Jena

15:48 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Skenderovic
für J.-L. Mickels
Jena

15:53 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Moll
für Bekiroglu
1860 München

15:57 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Günther-Schmidt
Jena

15:58 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Wein
1860 München

JEN

M60

3. Liga

Lex macht für 1860 gegen harmloses Jena den Sack zu

Banner sorgen für längere Spielunterbrechung

Lex macht für 1860 gegen harmloses Jena den Sack zu

Freude: Efkan Bekiroglu, Timo Gebhart und Sascha Mölders bejubeln ein Tor.

Freude: Efkan Bekiroglu, Timo Gebhart und Sascha Mölders bejubeln ein Tor. imago images

Jenas Coach René Klingbeil veränderte sein Team im Vergleich zum 2:6 in Magdeburg dreimal: Fassnacht, Bock und Mickels liefen für Grösch (5. Gelbe Karte), Hammann und Donkor auf.

1860-Trainer Michael Köllner stellte sein Team nach dem 4:3 gegen Chemnitz auf zwei Positionen um: Dressel und Wein spielten für Erdmann (10. Gelbe Karte) und Moll.

Fußball wurde in den ersten Minuten nach Anpfiff der Partie kaum gespielt, denn bereits in der dritten Spielminute unterbrach Schiedsrichter Florian Exner die Partie: In der Südkurve hatten Fans zwei Banner gezeigt, die den DFB und Dietmar Hopp verunglimpften. Versuche von Jenas Volkmer und Günther-Schmidt, die Anhänger zum Entfernen der Spruchbänder zu bewegen, scheiterten allerdings. Die Folge: Die Spieler wurden in die Kabinen gebeten. Nach einigen Minuten wurden die Plakate eingerollt und die Akteure begaben sich wieder auf den Platz, weitere zwei Minuten später folgte das Schiedsrichtergespann. Es konnte endlich weitergehen.

Zweite Ecke, erstes Tor

Es dauerte nicht lange, da stand es 1:0 für die Münchner. Lex hatte die zweite Ecke in den Strafraum gebracht, wo Berzel per Kopf auf Gebhart verlängerte. Dieser drückte die Kugel über die Linie (16.). Von Jena kam erst einmal ziemlich wenig, lediglich Mickels' Distanzschuss rauschte über das Löwen-Tor (21.). Wenig später hatte Bekiroglu für 1860 den zweiten Treffer auf dem Fuß, doch Fassnacht lenkte seinen Schuss knapp neben den linken Pfosten (25.). Auf beiden Seiten blieb es in den Folgeminuten weitgehend ruhig, doch dann schlugen die Münchner wieder eiskalt zu: Lex flankte von links in den Sechzehner, der Ball landete bei Bekiroglu und dieser schob zum 2:0 ein (32.). Mit der 2:0-Führung im Rücken war bei den Löwen eine gewisse Ruhe zu erkennen, Jena durfte ein wenig kommen. Den Thüringern fiel aber offensiv nicht viel ein und sie leisteten sich zahlreiche Ballverluste. Vor dem Pausenpfiff hatte Mölders nach einem Konter freie Bahn auf das Tor, entschied sich jedoch zu einem Pass in die Mitte, wodurch die Chance vertan war (45.+9).

3. Liga, 27. Spieltag

Jena findet kein Mittel - Lex trifft

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Jena vorerst bissig, doch früh war wieder die Einfallslosigkeit im Angriff zu erkennen. Die beste Szene hatte Mickels nach einem schönen Zuspiel von Günther-Schmidt, doch sein Schuss wurde abgeblockt (51.). Ein paar Minuten später war die Partie schon entschieden, denn Lex vollendete einen Konter nach Zuspiel von Mölders mustergültig zum 3:0 (55.). Um ein Haar hätte Dressel das 4:0 nachgelegt, doch sein Schuss wurde am Pfosten vorbeigelenkt (57.). Die Partie verflachte zusehends, Jenas Gabriele lieferte sich aber zwischen der 68. und 77. Minute ein Privatduell mit Hiller, der alle drei Versuche des Italieners entschärfte. In der Schlussviertelstunde passierte außer einem Schuss von Skenderovic, den abermals Hiller parierte (81.), nicht mehr viel.

Es blieb beim verdienten 3:0-Auswärtserfolg der Münchner, die nun seit 14 Partien ungeschlagen sind. Bei Jena gehen nach der 18. Niederlage der Saison langsam die Lichter aus.

Jena empfängt am übernächsten Sonntag (14 Uhr) Chemnitz. Für 1860 München geht es bereits am Samstag zuvor (14 Uhr) gegen Halle weiter.