2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Beim Abtasten nahmen sich beide Mannschaften mehr Zeit als gewöhnlich. Fast eine Halbzeit lang, sieht man von Cramers Lattenschuß (39.) ab. Später überschlugen sich dann jedoch die Ereignisse. Erst weckte Schneider mit einem seiner gefährlichen Freistöße alle Beteiligten auf, dann war Meppen am Zug. Stendel (60.) und Marell (62.) boten sich beste Einschußmöglichkeiten, doch der Jenaer Keeper Kischko reagierte jeweils glänzend. Noch, denn wenig später war er erneut gegen Marell machtlos. Der bei Heimspielen schon typische Rückstand machte Carl Zeiss jedoch so richtig munter. Druckvoll die Angriffe, gelungen die Kombinationen - die vorher so sicher wirkende Meppner Deckung wankte plötzlich und kassierte prompt zwei Tore. Unterm Strich ein verdienter Sieg für die Jenaer, die am Ende dem dritten Treffer näher waren als die Emsländer dem Ausgleich.