2. Bundesliga

Analyse

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Aufsteiger Greuther Fürth feierte seinen dritten Sieg in Folge und den zweiten Auswärtserfolg (nach dem 1:0 in Freiburg). Für Jena war es bereits die dritte Heimniederlage. Lange Zeit riskierten beide Teams nicht viel. Doch es war förmlich zu spürten, wieviel neues Selbstvertrauen die Franken durch die vorangegangenen Siege getankt hatten. Selbst bei Jenas Powerplay in der letzten halben Stunde, als die Gäste sehr unter Druck gerieten, verloren sie ihre Ordnung nicht. So wurden die Jenaer nur durch Distanzschüsse und nach Standardsituationen torgefährlich. Denn die Spitzen der Gastgeber, im Schlußspurt drei an der Zahl (Zimmermann, Rousajew und Weber), blieben mangels Unterstützung aus dem Mittelfeld und dank massierter Gästedeckung stumpf. So bleiben große Chancen hüben wie drüben Mangelware. Nach Vorarbeit von Anders und Dürr gelang Türr das Siegtor.