DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Die Analyse

Die Analyse

Carl Zeiss Jena: Weißgärber (3)- Noll (2) - Röser (3,5), Wentzel (3,5) - Rousajew (3,5), Kaiser (3), Friedrich (3), Hempel (3,5), Hauser (4) - Benedyk (4), Azevedo (4) Duisburg: Gill (3) - Emmerling (3) - Wohlert (3), Hajto (4) - Hoersen (4), Töfting (4), Wedau (3,5), Komljenovic (3), Neun (3) - Spies (4), Andersen (3,5)

Eingewechselt: 69. Berger (-) für Azevedo, 90. Nowacki (-) für Noll - 62. Moravcik (-) für Töfting, 75. Beierle (-) und Hirsch (-) für Andersen und Neun Reservebank: Keller (Tor), Franke, Gerstner - Stauce (Tor), Ebbers, Schramm, Vana

Tore: 1:0 Noll (40., Foulelfmeter, Emmerling an Benedyk), 1:1 Neun (44., Linksschuß, Vorarbeit Hajto), 1:2 Beierle (90., Linksschuß, Komljenovic) Chancen: 3:7 Ecken: 4:7

Spieler des Spiels

Eric Noll Abwehr

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Noll (40')

1:1 Neun (44')

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Carl Zeiss Jena
Jena

Weißgerber3 - Noll2 , Röser3,5, Wentzel3,5 - Rusjajev3,5, S. Kaiser3, Friedrich3, Hauser4, Hempel3,5 - Benedyk4, Azevedo4

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MSV Duisburg
Duisburg

Gill3 - Emmerling3, Wohlert3, Hajto4 - S. Komljenovic3, Hoersen4, Tøfting4 , Wedau3,5, Neun3 - U. Spies4, E. Andersen3,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Helmut Fleischer Sigmertshausen

2
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Spielinfo
Stadion Ernst-Abbe-Sportfeld
Zuschauer 2.857
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SR: Dr. Fleischer (Neuburg - Assistenten: Perl, Bastian), Note 2, souverän und fehlerfrei Zuschauer: 2857 Gelbe Karten: Wentzel - Hajto, Neun Spielnote: 3,5 Spieler des Spiels: Eric Noll. Tadellose Leistung des Jenaer Ersatz-Liberos. Organisierte umsichtig seine Deckung, setzte auch im Aufbauspiel einige Akzente.

Personal: Regionalligist Carl Zeiss Jena im Vergleich zum Stendal-Punktspiel (2:0) vier Tage zuvor mit drei frischen Kräften in der Anfangsformation: Für Sänger (Muskelzerrung im Oberschenkel), Kaschuba (Grippe) und Franke begannen Röser, Hempel und Neuzugang Benedyk. MSV-Trainer Funkel nahm nach dem 2:2 gegen Mönchengladbach zwei Änderungen vor: Moravcik und Beierle saßen zunächst auf der Bank, für sie spielten Wedau und Spies.

Taktik: Libero hier (Noll) wie dort (Emmerling), zwei Manndecker auf beiden Seiten, davor ein Fünfer-Mittelfeld und zwei Spitzen. Bei Carl Zeiss besetzte diesmal Rousajew die rechte Außenbahn, in den Sturm rückte Benedyk an die Seite Azevedos. Im Mittelfeld hatte Jenas Spielertrainer Gerstner Kaiser gegen Wedau gestellt, Friedrich bekam es mit Töfting zu tun. Regisseur Hempel wurde von Komljenovic in Obhut genommen.

Spielverlauf: Der Bundesligist tat sich über weite Strecken der Begegnung sehr schwer gegen die zwei Klassen tiefer angesiedelten Thüringer. In der Schaltzentrale hatten Wedau und Töfting keinen leichten Stand. Wenig Kreatives brachte Duisburg gegen die gut sortierte Jenaer Deckung zustande. Andersen (gegen Röser) und Spies (Wentzel) litten unter der mangelhaften Zuarbeit. Nach leichten Feldvorteilen für Jena im ersten Abschnitt wendete sich nach dem Wechsel zumindest optisch das Blatt. Im gegnerischen Strafraum agierte Duisburg allerdings weiterhin nur selten zwingend.

Fazit: Arbeitssieg für den MSV, der erst spät die Zügel anzog.

Es berichtet Ralph-Peter Palitzsch