Der 1. FC Kaiserslautern hat am Samstagabend den überraschenden Erfolg in Kiel veredelt und mit einem ungefährdeten Sieg gegen den 1. FC Magdeburg die nächsten Big Points im Abstiegskampf eingefahren.
Kaiserslautern hat im Samstagabendspiel eine 1:0-Führung gegen Paderborn verspielt und am Ende sogar noch verloren. Der SCP spielte eine grausame erste Hälfte, steigerte sich aber und bejubelte am Ende zwei Standardtore.
Der Ligaerfolg über Schalke 04 scheint nicht nur ein Strohfeuer gewesen zu sein. Souverän nehmen die Roten Teufel die Pokalhürde Hertha BSC.
Dank eines letztlich souveränen 3:1-Erfolgs bei zu harmlosen Berlinern zog der 1. FC Kaiserslautern verdient ins Halbfinale im DFB-Pokal ein.
Nach der Abfuhr gegen Hertha beschert auch die Pokalauslosung dem FCK im Viertelfinale die Elf aus der Hauptstadt. Der Wettbewerb aber ist erst mal sekundär.
Rein faktisch ist die Freistellung von Trainer Dirk Schuster beim 1. FC Kaiserslautern nachvollziehbar. Doch der künftige Coach muss erstmal beweisen, dass er mit dem vorhandenen Personal mehr rausholen kann.
Keine Entschlossenheit, kein Einfallsreichtum, dazu ein gerüttelt Maß an Pech: Das 1:2 in Wiesbaden unterstreicht den aktuellen Trend der Roten Teufel.
Beim 3:1 gegen den 1. FC Nürnberg standen fünf Neuverpflichtungen in der Startelf der Roten Teufel. Doch wo Gewinner sind, gibt es auch Verlierer.
Bei Jahn Regensburg steht nach dem Abstieg in die 3. Liga ein riesiger personeller Umbruch an. Wichtige Säulen um Kapitän Benedikt Gimber verlassen den Klub.
Der 1. FC Kaiserslautern hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison verkündet. Innenverteidiger Jan Elvedi (26) schließt sich den Roten Teufeln an.
Vor dem Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth appelliert Jahn Regensburgs Trainer Mersad Selimbegovic an die "Leidenschaft" seines Teams.