FC Ismaning: Baum (4,5) - Strunz (4), F. Ernst (3,5), Becker (2,5), Steinweg (3,5) - Jötter (3), Fischhaber (3,5) - Buchner (2), Murici (4) - Radlmaier (4), Kopp (3,5) - Trainer: Bierofka Borussia Dortmund: Lehmann (3,5) - Metzelder (3), Heinrich (3), Kohler (4) - Oliseh (3,5), Stevic (4) - Evanilson (4), Dede (3) - Ricken (3), Addo (2) - Herrlich (2) - Trainer: Sammer Eingewechselt: 63. Schrodi (-) und Holz (-) für Murici und Strunz, 70. Wolf (-) für Radlmaier - 46. Wörns (3) und Reina (2,5) für Kohler und Ricken, 72. Tanko (-) für Stevic - Reservebank: Steinbeisser (Tor), Hyseni, A. Ernst, Weidenthaler, Garhammer, Grigic - Laux (Tor), Nijhuis, Kapetanovic, Bugri
Tore: 0:1 Ricken (13.), 0:2 Reina (53.), 0:3 Herrlich (66.), 0:4 Herrlich (87.) SR: Wezel (Tübingen), Note 4, bei Zweikämpfen etwas kleinlich, muss beim Stand von 0:1 aber Elfmeter für Ismaning geben (Kohler an Kopp) Zuschauer: 7000 Gelbe Karten: Steinweg - Kohler, Stevic
Analyse
Lange taten sich die Borussen schwer, weil sie pomadig, ohne Tempowechsel, nur auf ihre technische Überlegenheit setzten. Doch der Oberligist aus Ismaning hatte durchaus auch Techniker in seinen Reihen, allen voran den starken Reto Buchner.
Das 0:1 nach einer Stevic-Ecke erzielt durch Lars Ricken war übrigens die erste BVB-Chance, während bis dahin der freche und beherzt spielende FC das Spiel dominierte. Beeindruckend, dass Ismaning sein modernes System mit Viererkette, nach vorne orientierten Außen und zwei Spitzen auch gegen den klassenhöheren Gegner beibehielt.
Dadurch entwickelte sich eine muntere Partie, die Dortmund auf Grund körperlicher Vorteile letztlich doch klar gewann.
Martin Messerer/Martin Gruener