18:42 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
M. Casper
Aachen

19:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Müller
für Milchraum
Aachen

19:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Olajengbesi
Aachen

19:18 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Daun
für Seitz
Aachen

19:24 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Buch
für Rama
Ingolstadt

19:33 - 77. Spielminute

Rote Karte (Aachen)
Vukovic
Aachen

19:35 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Demir
für Wohlfarth
Ingolstadt

19:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Szukala
für Holtby
Aachen

19:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Lemos
für A. Buchner
Ingolstadt

19:49 - 90. + 2 Spielminute

Rote Karte (Aachen)
Daun
Aachen

FCI

AAC

2. Bundesliga

Vukovic und Daun fliegen vom Platz

Negativserien von Aachen und Ingolstadt halten weiter an

Vukovic und Daun fliegen vom Platz

Schieflage: Aachens Auer (oben) im Zweikampf mit Aygün.

Schieflage: Aachens Auer (oben) im Zweikampf mit Aygün. picture-alliance

Ingolstadts Trainer Thorsten Fink tauschte nach der 0:2-Niederlage in Kaiserslautern zwei Mal: Für Jungwirth und den Gelb-gesperrten Braganca spielten Wohlfahrt und Buchner. Durch den Einsatz von Wohlfahrt setzte er wieder auf ein System mit zwei Stürmern. Aachens Coach Jürgen Seeberger dagegen brachte im Vergleich zum 6:2-Kantersieg gegen Nürnberg einen Neuen: Milchraum ersetzte Nemeth in der Startelf. Der Ex-Löwe agierte im linken Mittelfeld, Youngster Holtby rutschte dafür in den Angriff.

Bei winterlichen Verhältnissen begannen beide Mannschaften engagiert und suchten ihr Heil in der Offensive. Das erste Ausrufezeichen setzte Aygün für die Gastgeber: Nach einer Ecke köpfte der Innenverteidiger knapp drüber (2.). In der Folge zeigte sich aber die spielerische Klasse der Aachener, die durch schnelle Kombinationen für einigen Wirbel in der Ingolstädter Defensive sorgten. Bereits nach acht Minuten kamen sie durch Auer auch zur bis dato besten Chance. Nach Zuspiel von Achenbach traf der 28-Jährige aber nur den linken Pfosten.

21. Spieltag

Der FCI ließ sich jedoch nicht beeindrucken, spielte gefällig mit und hatte in der Folge sogar die besseren Möglichkeiten. Doch Buchner (9.), Rama (13.), Wohlfahrt (21.) und Aygün (22.) ließen diese ungenutzt. Aachen zeigte sich verunsichert, so dass bei den Gästen der Faden ein wenig riss.

Erst in der Schlussphase der ersten Hälfte brachte die Seeberger-Elf wieder Struktur in ihr Spiel. In der Defensive stand sie nun sicherer, in der Offensive dagegen fehlte es an Kreativität und Ideen. Die Intensität in der Begegnung nahm zu, das Niveau hingegen ab. Beide Mannschaften verhedderten sich in zahlreichen Zweikämpfen und leisteten sich viele Abspielfehler. Folglich blieben weitere Einschussgelegenheiten absolute Seltenheit und es ging ohne Tore in die Pause.

Ingolstadt kann die eigene Überzahl nicht nutzen

Ingolstadts Lokvenc im Duell mit Achenbach.

Umkämpft: Ingolstadts Lokvenc im Duell mit Achenbach. picture-alliance

Aachens Trainer Jürgen Seeberger reagierte und brachte zur zweiten Halbzeit Florian Müller für Milchraum. Am Geschehen auf dem Feld änderte sich zunächst aber nichts. Bis auf einen 17-Meter-Schuss von Lehmann, der knapp drüber ging, gab es hüben wie drüben kaum gelungene Offensivaktionen.

Mit zunehmender Spieldauer nahmen die Ingolstädter das Heft in die Hand und drängten mächtig auf den Führungstreffer. Doch die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig: Rama vergab gegen Aachens Keeper Stuckmann (56.), Lokvenc köpfte nur Zentimeter über die Latte (63.), und in der 65. Minute war es erneut der agile Rama, der gegen Stuckmann den Kürzeren zog.

Von der Alemannia war in dieser Phase nicht viel zu sehen, die Gäste waren hauptsächlich damit beschäftigt, die Angriffe der Fink-Schützlinge abzuwehren. Nach vorne operierten die Aachener häufig mit langen Bällen, die kein Problem für die gut postierte Ingolstädter Abwehr darstellten. Die letzten 13 Minuten musste die Seeberger-Elf dann noch in Unterzahl bestreiten. Vukovic war ausgerutscht, wodurch Lokvenc freie Bahn hatte. Der Tscheche wurde aber vom Kroaten zu Boden gerissen, weswegen dieser von Schiedsrichter Peter Gagelmann zu Recht die Rote Karte sah.

In Unterzahl zogen sich die Gäste nun komplett zurück und waren darauf bedacht, den einen Punkt heimzunehmen. Die Ingolstädter dagegen drängten nun auf den Sieg, konnten sich aber nicht entscheidend durchsetzen. In der Nachspielzeit waren die Aachener nur noch zu neunt: Nach einem groben Foul an dem eingewechselten Daniel Lemos sah Daun ebenfalls die Rote Karte (90.+2). Am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.

Ingolstadt ist am kommenden Spieltag am Sonntag in Osnabrück wieder gefordert. Aachen dagegen empfängt im Montagsspiel zu Hause den MSV Duisburg.