Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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In total veränderter Formation traten die Hausherren an, bei denen für Fischer (Rote Karte), Mason und Copado der Rückkehrer Letchkov, Jähnig und Ordenewitz spielten. Auch Rostock mußte umstellen und mit März für Schneider abermals die Abwehr umgruppieren.

Der HSV in der ersten Hälfte mit neuem Personal und neuem Schwung. Gefährliche Situationen vor allem durch Albertz, der mit klugen Pässen in die Spitze immer für Gefahr sorgte. In den zeigten sich die Hamburger anfällig, der unaufmerksame Henchoz gestattete so Baumgart den Ausgleich kurz nach dem Führungstor durch den selbstbewußten Albertz.

Rostock mit bekannten Schwächen in der Defensive, jedoch auch mit spielerischer Klasse und wirkungsvollem Offensivspiel, dank des von Kmetsch bewachten Spielmachers Breitkreutz sowie der immer gefährlichen Spitzen Baumgart und Beinlich, gegen den überraschend Hartmann spielte.

Nach dem Wechsel eine erneut veränderte HSV-Formation nach der Hereinnahme von Mason: Letchkov nun im Mittelfeld, Jähnig in der Spitze. Die Hausherren gingen volles Risiko, spielten in der Abwehr Mann gegen Mann, doch der erhoffte Sturm und Drang blieb bei den immer schwächer werdenden Hamburgern aus. Ein verdienter Punktgewinn für die Rostocker, die Vorteile in Sachen Spielintelligenz und -anlage besaßen.

Es berichten Hans-Günter Klemm und Manfred Münchrath