19:24 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Lauth
Rechtsschuss
Vorbereitung Barbarez
HSV

19:25 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Barbarez
HSV

19:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
van der Vaart
HSV

19:30 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Bukarest)
Badoi
Rapid Bukarest

19:36 - 36. Spielminute

Tor 2:0
Barbarez
Linksschuss
Vorbereitung van der Vaart
HSV

19:38 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Bukarest)
Perja
Rapid Bukarest

19:45 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Negru
für Dica
Rapid Bukarest

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Moldovan
für N. Constantin
Rapid Bukarest

20:09 - 51. Spielminute

Tor 2:1
Buga
Rechtsschuss
Rapid Bukarest

20:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Takahara
für Demel
HSV

20:20 - 63. Spielminute

Tor 3:1
van der Vaart
Linksschuss
Vorbereitung Barbarez
HSV

20:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Burdujan
für Buga
Rapid Bukarest

20:31 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Bukarest)
Burdujan
Rapid Bukarest

20:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Reinhardt
für Lauth
HSV

20:53 - 90. + 6 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Bukarest)
Coman
Rapid Bukarest

20:50 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Bukarest)
C. Stancu
Rapid Bukarest

HSV

RBU

UEFA-Cup

HSV-Sturmlauf wird nicht belohnt

Achtelfinale, Rückspiel: Hamburger SV - Rapid Bukarest 3:1 (2:0)

HSV-Sturmlauf wird nicht belohnt

Hartes Ringen um das Viertelfinale: Badoi und van der Vaart.

Hartes Ringen um das Viertelfinale: Badoi und van der Vaart. Kicker

Mit zwei Änderungen gegenüber dem 3:0 -Erfolg in der Liga gegen Kaiserslautern ging HSV-Trainer Thomas Doll in die UEFA-Cup-Partie gegen Bukarest: De Jong musste Gelb-Rot-gesperrt zuschauen, für ihn rückte Demel ins Team. Der nahm die Stelle von Mahdavikia auf der rechten Seite der Abwehrkette ein, der Iraner rückte weiter vor. Zudem stürmte Lauth an Stelle von Takahara. Rapid-Trainer Razvan Lucescu nahm im Vergleich zum 2:0 -Hinspielsieg drei Umstellungen vor: Perja ersetzte Abwehrchef Maftei, der auf Grund seiner Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung stand. Im Mittelfeld agierte Ionut Stancu für den verletzten Karamyan und Nicolae Constantin spielte für Burdujan.


Das Achtelfinale im Überblick


Der HSV begann äußerst engagiert, doch die Aktionen in der Anfangsphase waren zu hektisch. Rapid zog sich bei Ballverlust in die eigene Hälfte zurück und attackierte den Bundesligisten mit hoher Laufbereitschaft und Zweikampfstärke. So hatte der optisch klar überlegene HSV wenig Platz, um zu kombinieren, zu Torchancen reichte es gegen die dichtgestaffelte Rapid-Defenisve überhaupt nicht. Erst nach 22 Minuten gab es den ersten Aufreger, aber Coman konnte einen Schuss von van der Vaart aus dem rechten Eck fischen. Nur zwei Minuten später landete der Ball aber dann doch im Netz der Rumänen: Barbaraz verlängerte einen Einwurf von Demel im Strafraum per Kopf, Lauth war mit einem Drehschuss aus elf Metern ins linke untere Eck erfolgreich. Die Rumänen deuteten in der 27. Minute ihre Offensivqualitäten an, als Niculae nach einem schnellen Gegenstoß frei im Hamburger Strafraum auftauchte, den Ball aber an das Außennetz setzte. Die Partie wurde nun etwas ruppiger, Schiedsrichter Larsen ging gegen die aufkommende Hektik mit Gelben Karten gegen Badoi und van der Vaart vor. Der Holländer zeigte in der 35. Minute dann aber wieder sein fußballerisches Können, scheiterte aber mit einem Heber am aufmerksamen Coman im Rapid-Tor. Nur eine Minute später war van der Vaart dann wieder beteiligt, als er einen Jarolim-Pass per Hacke in den Lauf von Barbarez weiterleitete. Der Bosnier schlenzte das Leder aus 15 Metern in das linke Toreck. Der HSV war wieder im Rennen, hatte das 0:2 aus dem Hinspiel wettgemacht, konnte bis zur Pause aber nicht mehr nachlegen. Die Doll-Elf kam unkonzentriert aus der Kabine und hatte zunächst Glück, dass Buga den Ball nach einem gefühlvollen Pass aus kurzer Distanz knapp am HSV-Tor vorbeispitzelte (46.). In der 51. Minute dann aber doch die kalte Dusche für die Heimelf durch Buga. Der Rapid-Stürmer scheiterte zunächst mit einem wuchtigen Kopfball an Kirschstein, schob dann aber den Abpraller am HSV-Keeper vorbei zum 1:2 ins Tor. Hamburg rannte nun mit dem Mut der Verzweiflung an, doch einem van-Buyten-Treffer wurde nach einer Stunde zu Recht die Anerkennung verweigert - Barbarez hatte Torwart Coman behindert. In der 63. Minute durfte der HSV dann aber doch jubeln, nachdem van der Vaart eine Ablage von Barbarez von der Strafraumlinie ins linke untere Eck donnerte. Nun lief ein Angriff nach dem anderen auf das Rapid-Tor, der HSV versuchte es vor allem über den im Strafraum postierten van Buyten. Der HSV-Kapitän ackerte und legte in der 76. Minute per Kopf ab auf Takahara, doch der Japaner drosch das Leder aus halbrechter Strafraumposition volley an das rechte Außennetz. Van Buyten selbst köpfte nach Barbarez-Flanke acht Minuten vor dem Ende aus kurzer Distanz knapp am rechten Pfosten vorbei. Die größte Möglichkeit vergab Barbarez in der Nachspielzeit, als er nach einem weiten Ball in den Strafraum aus kurzer Distanz am rechten Pfosten vorbeiköpfte.

Der Hamburger SV hat nach einem beherzten Auftritt das Spiel gegen Rapid Bukarest zwar hochverdient mit 3:1 gewonnen, das Viertelfinale aber auf Grund der Auswärtstor-Regel nach dem 0:2 im Hinspiel verpasst. In einem rassigen Spiel gingen die Hanseaten mit einem 2:0 in die Pause, kamen aber unkonzentriert aus der Kabine und mussten in der 51. Minute das 1:2 hinnehmen. Beim anschließenden Sturmlauf reichte es lediglich noch zum 3:1 durch van der Vaart.