18:25 - 9. Spielminute

Tor 1:0
Olic
Linksschuss
Vorbereitung Jarolim
HSV

18:51 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Nijmegen)
Kivuvu
Nijmegen

19:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Alex Silva
für J. Boateng
HSV

19:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Jansen
HSV

19:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Otten
für Pothuizen
Nijmegen

19:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dani Fernandez
für Koenders
Nijmegen

19:43 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Janssen
für Worm
Nijmegen

19:51 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Guerrero
für Olic
HSV

19:58 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Nijmegen)
El Kabir
Nijmegen

HSV

NIJ

UEFA-Cup

HSV spaziert ins Achtelfinale

El Kabir trifft zweimal Aluminium

HSV spaziert ins Achtelfinale

Fußball, Hamburger SV: Ivica Olic

Gleich klingelt's: Hamburgs Ivica Olic erzielt das Siegtor gegen NEC Nijmegen. imago

Gegenüber dem 2:1-Sieg bei Bayer Leverkusen in Düsseldorf nahm HSV-Coach Martin Jol vier personelle Umstellungen in seiner Startelf vor. Dabei kam auch Winter-Neuzugang Rincon zu seinem Debüt im Dress der Hanseaten. Der Venezolaner ersetzte den erkrankten Trochowski (Magen-Darm). Der verletzte Demel (Oberschenkelverhärtung) wurde durch Jerome Boateng vertreten, zudem spielten Benjamin und Petric für Alex Silva und Guerrero. Vier Veränderungen nahm auch Nijmegens Trainer Mario Been gegenüber der 0:3-Hinspielpleite vor. Kivuvu, Worm, Tshibamba und El Kabir spielten für Sibum, Radomski, van Beukering und Schöne.

Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar. Der Hamburger SV konnte sich auf dem Weg in das Achtelfinale nur noch selbst ein Bein stellen, für Nijmegen hieß es, sich anständig aus dem Wettbewerb zu verabschieden. Trainer Been sprach im kicker von einem "Charaktertest". Und die Aufgabe für die Niederländer wurde den Niederländern nach neun Minuten noch erschwert. HSV-Kapitän Jarolim schnappte sich von Pothuizen den Ball und passte blitzschnell auf Olic. Der Kroate hatte freie Bahn und ließ NEC-Keeper Babos mit einem Schuss in das kurze Eck keine Abwehrmöglichkeit.

UEFA-Cup, Zwischenrunde

Spieler des Spiels

Marcell Jansen Mittelfeld

2,5
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Spielnote

30 Minuten lang gab der HSV Gas, dann verwaltete er das Ergebnis - zu Lasten der Partie.

4
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Tore und Karten

1:0 Olic (9')

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - J. Boateng4 , Gravgaard3, Mathijsen3, Aogo3 - Jarolim3, Benjamin3,5, Rincon3, Jansen2,5 - Olic3 , Petric4,5

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NEC Nijmegen
Nijmegen

Babos3 - Koenders5 , Pothuizen5 , Zomer4, El Akchaoui4 - Kivuvu4 , Worm4 , Davids4,5 - Ntibazonkiza4,5, Tshibamba5, El Kabir2,5

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Schiedsrichter-Team

Tony Chapron Frankreich

2
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Spielinfo
Stadion HSH-Nordbank-Arena
Zuschauer 31.537
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Der Bundesligist blieb auch in der Folgezeit am Drücker. Besonders der emsige Jarolim trieb sein Team nach vorne und initiierte immer wieder gefährliche Situationen. Allerdings mangelte es angesichts der klaren Spielsituation an der letzten Konsequenz, so dass die Hanseaten vor der Pause keine der sich bietenden Möglichkeiten ausnutzen konnten.

Und auch in der Defensive ließ die Konzentration etwas nach. So kam Nijmegen zur Ausgleichschance. In der 37. Minute wurde El Kabir nicht richtig angegriffen. Der 20-Jährige fasste sich ein Herz und hämmerte den Ball aus rund 20 Metern an den rechten Pfosten. So ging es mit der knappen Führung für den HSV in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel kamen Pitroipa für Jansen und Alex Silva für Jerome Boateng. Auch bei Nijmegen gab es zwei Auswechslungen, Otten und Dani Fernandez ersetzen Pothuizen und Koenders.

Die frischen Kräfte brachten aber nicht den erhofften neuen Schwung in die Partie. Im Gegenteil, die Luft war im zweiten Durchgang zum größten Teil raus aus der Partie. Der HSV war zwar weiterhin bemüht, doch den Aktionen fehlte die Konsequenz. Nijmegen versuchte zwar, munter mitzuspielen, doch mehr als vielversprechende Ansätze hatten die Niederländer nicht zu bieten. Nur Debütant Rincon ging noch richtig in die Zweikämpfe.

Das Publikum nahm's bei strömenden Regen gelassen hin und sorgte für eine tolle Stimmung im Stadion. Und in der Schlussphase bekamen die Zuschauer dann nach viel Leerlauf nochmals zwei spektakuläre Szenen geboten. In der 85. Minute zog El Kabir von der Strafraumgrenze ab, doch zum zweiten Mal klatschte der Schuss des gebürtigen Marokkaners an den rechten Pfosten. Und im direkten Gegenzug wurde Pitroipa schön von Jarolim und Guerrero freigespielt, der Ex-Freiburger traf aber nur die Querlatte. So blieb es am Ende beim knappen Erfolg für die Hanseaten, die ohne große Mühen ins Achtelfinale einzogen.

Auf deutlich mehr Widerstand wird der Hamburger SV aller Voraussicht nach am kommenden Sonntag treffen, wenn der VfL Wolfsburg zum Topduell des 22. Spieltags in der Hansestadt gastiert. Im UEFA-Cup wird das Jol-Team am 12. März auf Galatasaray Istanbul treffen, das sich gegen Girondins Bordeaux durchsetzte (4:3; 0:0).