15:41 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Klingbeil
HSV

15:43 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ramelow
Leverkusen

15:52 - 21. Spielminute

Tor 1:0
van Buyten
Kopfball
Vorbereitung Beinlich
HSV

16:03 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Schlicke
HSV

16:42 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Lauth
HSV

16:44 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Beinlich
HSV

16:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Mahdavikia
für Jarolim
HSV

16:48 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Ponte
Leverkusen

16:52 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Bierofka
für Freier
Leverkusen

16:53 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Placente
Leverkusen

16:53 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Barbarez
HSV

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Franca
für Voronin
Leverkusen

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kucukovic
für Lauth
HSV

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Donovan
für Castro
Leverkusen

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Moreira
für Takahara
HSV

HSV

B04

Bundesliga

HSV mit Arbeitssieg gegen Bayer

24. Spieltag, Hamburger SV - Bayer Leverkusen 1:0 (1:0)

HSV mit Arbeitssieg gegen Bayer

Thomas Doll nahm gleich vier Änderungen beim Hamburger SV nach der 1:4-Pleite bei Hertha BSC vor: Wächter stand für den zuletzt schwächelnden Pieckenhagen (Kicker-Note 5 beim Gastspiel in Berlin) im Tor. Wicky (Muskelfaserriss) und Boulahrouz (Gelb-Sperre) mussten durch Benjamin und Reinhardt ersetzt werden. Zudem spielte Lauth im Angriff neben Takahara. Barbarez agierte hinter den Spitzen, Moreira rutschte aus der Anfangself. Eine Änderung in der Startformation bei Bayer Leverkusen im Vergleich zum 1:1 am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen Stuttgart: Die personellen Probleme im Abwehrbereich mit den weiterhin verletzten Roque Junior, Nowotny und Babic wurden durch den Bänderriss von Juan noch größer. Trainer Augenthaler stellte daher auf eine Dreierkette mit Callsen-Bracker, Ramelow und Placente um. Der erst 17-jährige Spanier Castro kam im rechten Mittelfeld neu in die Mannschaft.


Der 24. Spieltag im Überblick


Beide Mannschaften gingen engagiert in die Partie. Dies zeigte sich allerdings im gesamten Verlauf der ersten Hälfte mehr an der Härte der Zweikämpfe als an spielerisch guten Szenen. In den ersten 20 Minuten ergab sich auf beiden Seiten keine einzige nennenswerte Torgelegenheit. Durch eine Standardsituation gingen die Hanseaten dann in Führung. Beinlich schlenzte einen Eckball in die Mitte, wo der Belgier van Buyten das Kopfballduell der Kapitäne gegen Ramelow gewann. Der Ball prallte von der Unterkante der Latte deutlich hinter die Torlinie (21.). In der Folge hatte Leverkusen weiterhin Probleme im Spielaufbau gegen die sicher stehenden Hanseaten. Da aber auch die Doll-Elf nur bei gelegentlichen Kontern gefährlich wurde, blieb das Niveau der Begegnung schwach. Erst in den Schlussminuten des ersten Abschnitts wurde es noch einmal gefährlich. Krzynowek tauchte, frei gespielt von Voronin, allein vor Wächter auf. Doch der Hamburger Keeper parierte mit einer glänzenden Reaktion, so dass es bis zum Pausenpfiff durch Referee Fandel bei der nicht unverdienten knappen HSV-Führung blieb.

Nur in der Anfangsphase des zweiten Abschnitts schien es, als würde sich die spielerische Qualität der Begegnung verbessern, weil Bayer nun etwas konsequenter Richtung Tor von Wächter spielte. Doch nach nur wenigen ansehnlichen Minuten kehrte das zerfahrene Spiel mit vielen Unterbrechungen und kleinen Fouls wie in der ersten Hälfte auf den Platz zurück. Da die Norddeutschen ein Quäntchen mehr Engagement an den Tag legten, konnten sie die Partie relativ souverän dominieren. Die Hamburger verzeichneten auch bei den seltenen Torgelegenheiten ein Plus im Vergleich zu den Rheinländern. Van Buyten gelang es, die einzige ernsthafte Chance der Leverkusener zu vereiteln, nachdem ein Querschläger von Beinlich genau vor den Füßen von Berbatov gelandet war. Bayer gelang es nicht, eine Schlussoffensive zu starten, so dass der HSV den knappen Vorsprung bis zum Spielende ohne größere Mühen halten konnte.

Durch den knappen Erfolg in einer spielerisch schwachen Partie zieht der Hamburger SV in der Tabelle an der Augenthaler-Elf vorbei und rückt damit zumindest bis Sonntag auf einen UEFA-Cup-Platz vor. Gegen zu ideenlose Leverkusener reichte den Hanseaten eine starke kämpferische Vorstellung, um die drei Punkte an der Elbe zu behalten.