18:17 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Guerrero
HSV

18:28 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Galatasaray)
Özbek
Galatasaray

18:33 - 32. Spielminute

Tor 0:1
Ayhan Akman
Rechtsschuss
Galatasaray

18:46 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Aogo
HSV

19:05 - 49. Spielminute

Tor 1:1
Jansen
Linksschuss
Vorbereitung Petric
HSV

19:09 - 53. Spielminute

Rote Karte (Galatasaray)
Emre Asik
Galatasaray

19:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Güven
für Lincoln
Galatasaray

19:16 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Galatasaray)
Volkan Yaman
Galatasaray

19:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Jarolim
HSV

19:19 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
J. Boateng
HSV

19:20 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Galatasaray)
Arda Turan
Galatasaray

19:26 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Olic
für Aogo
HSV

19:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ümit Karan
für Nonda
Galatasaray

19:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hasan Sas
für Arda Turan
Galatasaray

19:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Alex Silva
HSV

HSV

GAL

UEFA-Cup

Jansen, zu mehr reicht es nicht

Galatasaray trotzt dem HSV

Jansen, zu mehr reicht es nicht

Joris Mathijsen (li.) und Harry Kewell (re.)

Abgezogen: Selten konnte sich Harry Kewell (re.) so in Szene setzen, die HSV-Abwehr um Joris Mathijsen agierte konzentriert. picture-alliance

Zwei Änderungen nahm HSV-Trainer Martin Jol gegenüber der 1:4-Schlappe in der Liga bei Borussia Mönchengladbach vor: Benjamin agierte für Tavares von Beginn an, Guerrero stürmte neben Petric anstelle von Olic. Galatasaray-Teamchef Bülent Korkmaz vertraute auf den deutschen U21-Nationalspieler Baris Özbek, der ebenso in der Startelf stand wie der Ex-Schalker Lincoln, der im Mittelfeld die Fäden ziehen sollte. Torjäger Milan Baros fehlte gesperrt.

Der HSV legte beherzt los, griff früh an und drängte Galatasaray erst einmal in deren Hälfte zurück. Nach drei Minuten gab Trochowski einen ersten Warnschuss ab, beeindrucken ließen sich die Türken davon aber nicht. Vielmehr beendete die Elf von Trainer Bülent Korkmaz mit ruhigem Spielaufbau und geschickter Ballzirkulation im Mittelfeld die erste Drangphase der Hanseaten.

Die Achtelfinal-Hinspiele

Spieler des Spiels

Morgan de Sanctis Tor

2
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Spielnote

Ordentliches Tempo und zwei unterschiedliche Halbzeiten: Galatasaray überzeugte vor der Pause mit spielerischer Leichtigkeit, der HSV danach mit Kraft und Energie.

3
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Tore und Karten

0:1 Ayhan Akman (32')

1:1 Jansen (49')

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - Benjamin3,5, J. Boateng3,5 , Mathijsen3,5, Aogo3,5 - Jarolim3 , Alex Silva5 , Trochowski3,5, Jansen2,5 - Petric3,5, Guerrero4

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Galatasaray SK
Galatasaray

de Sanctis2 - Sabri4, Emre Asik4,5 , Hakan Balta3,5, Volkan Yaman4,5 - Özbek3 , Ayhan Akman2,5 , Lincoln4 , Kewell4, Arda Turan3 - Nonda4

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Schiedsrichter-Team

Viktor Kassai Ungarn

3,5
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Spielinfo
Stadion HSH-Nordbank-Arena
Zuschauer 50.500 (ausverkauft)
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Die ballsicheren Türken ließen den HSV nicht mehr zur Entfaltung kommen, Torgefahr strahlte das Team aus Istanbul aber nicht aus. Vielmehr hatte der Bundesligist die Möglichkeit in Führung zu gehen, de Sanctis lenkte aber mit Mühe einen Trochowski-Schuss um den rechten Pfosten (28.). Guerrero ließ eine weitere Schuss-Chance ungenutzt (31.), Ayhan Akman nicht! Der Kapitän des türkischen Meisters nahm einen verunglückten Abwehrversuch von Boateng dankend an und versenkte den Ball rechts unten (32.).

Die HSV-Antwort ließ nicht lange auf sich warten, allerdings scheiterte Petric - von Guerrero bedient - frei vor de Sanctis (35.). Hamburg suchte vergeblich die Lücke und probierte es immer wieder auch mit langen Bällen - ohne Erfolg. Eine knifflige Szene gab es noch vor der Pause, als Lincoln im Strafraum zu Fall kam, die Pfeife von Schiedsrichter Kassai aber stumm blieb.

Hochengagiert kam der HSV aus der Kabine und schaffte früh den Ausgleich. Eine Guerrero-Flanke bugsierte Petric mit dem Kopf zu Jansen, dessen Volleyknaller vom linken Fünfmetereck rechts unten einschlug (49.). Die Ereignisse überschlugen sich: Erst verpasste Nonda mit einem Heber die erneute Führung für Galatasaray, dann hielt Emre Asik den durchstartenden Petric und wurde von Schiedsrichter Kassai wegen Notbremse vom Feld geschickt (53.).

In Überzahl erhöhte der Bundesligist die Schlagzahl, Petric 56., 58.) per Drehschuss und Kopfball sowie Guerrero (61.) verfehlten das Ziel. Hektisch wurde es, nachdem Arda Turan in Torwart Rost rutschte, der Unparteiische Kassai aber den Überblick behielt. Den behielt auch de Sanctis, der einen Trochowski-Freistoß aus spitzem Winkel noch vor der Linie erwischte, zudem rettete Mehmet Güven auf der Linie nach einem Benjamin-Schuss (67.).

Galatasaray konnte kurz verschnaufen, ehe Hamburg zur Schlussoffenisve blies. Trochowski (88.), Olic (90./90.+2) hatten den Siegtreffer auf dem Fuß, es reichte aber nicht mehr zum erhofften Erfolg.