16:52 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Castelen
für Trochowski
HSV

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Aloneftis
für Sörensen
Cottbus

17:02 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Ziebig
Cottbus

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Choupo-Moting
für Guerrero
HSV

17:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Reinhardt
HSV

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Atouba
für J. Boateng
HSV

17:12 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Castelen
HSV

17:13 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Ipsa
für Rivic
Cottbus

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Shao
für D. Rangelov
Cottbus

HSV

FCE

Bundesliga

Tremmel nicht zu bezwingen

Hamburg verpasst Rang zwei

Tremmel nicht zu bezwingen

Bassila gegen van der Vaart (re.)

Bissig, wie hier Bassila gegen van der Vaart (re.), war Cottbus in Hamburg. dpa

Hamburgs Coach Huub Stevens änderte seine Startelf im Vergleich zum 2:0 im UEFA-Cup bei Dinamo Zagreb auf drei Positionen und brachte Demel, Trochowski und Guerrero für Atouba, den gelbgesperrten Jarolim und Castelen.

Auf Seiten von Cottbus ersetzte Trainer Bojan Praniskar nach dem 2:0 gegen den KSC den gelbgesperrten Angelov durch Rivic.

Spieler des Spiels

Gerhard Tremmel Tor

1,5
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Spielnote

Überlegene aber einfallslose Hamburger schnürten Cottbus auf niedrigem Niveau ein.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - Demel3, Reinhardt3 , Mathijsen4, J. Boateng4 - de Jong3, Kompany4, Trochowski5 , van der Vaart5, Olic5 - Guerrero4

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Energie Cottbus
Cottbus

Tremmel1,5 - V. da Silva3,5, Mitreski3,5, Cvitanovic3,5, Ziebig4 - Bassila3, Rost3,5, Rivic5 , Skela5, Sörensen5 - D. Rangelov5

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

5
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Spielinfo
Stadion HSH-Nordbank-Arena
Zuschauer 56.132
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Auf rutschigem Boden war Hamburg wie erwartet sofort im Vorwärtsgang. Gegen die tiefstehenden Lausitzer, die mit allen Mann in der eigenen Hälfte die Angriffe der Hausherren erwarteten, tat sich die Stevens-Elf aber sehr schwer. Mehr als eine Halbchance (8.) und einen 16-Meter-Aufsetzer (13.) jeweils durch van der Vaart hatte die Stevens-Elf in der Anfangsviertelstunde nicht zu bieten.

Energie störte auch im weiteren Verlauf das Kombinationsspiel des Gegners oft schon frühzeitig mit Erfolg, auch weil die Hanseaten zu statisch und auch wenig temporeich zu Werke gingen. Ging es einmal schnell, wurde es sofort gefährlich. So bei Guerreros Kopfball nach Boatengs Flanke (19.) oder auch bei Demels Schrägschuss nach vorherigem Direktspiel (26.).

Zwischenzeitlich konnte sich Energie etwas befreien, die Offensivaktionen der Gäste waren aber weitgehend harmlos. Gegen Ende des ersten Durchgangs folgte die beste Phase des Tabellendritten, bei dem die meisten gefährlichen Szenen durch van der Vaart und den einsatzfreudigen Guerrero initiiert oder abgeschlossen wurden. Der Peruaner war es auch, der die größte Chance zur verdienten Führung der Hausherren vergab, als er frei vor Tremmel aus zehn Metern am Keeper scheiterte, der auch de Jongs nachfolgenden Schlenzer um den Pfosten lenkte (42.). Kurz vor der Pause erneut Guerrero: Der Angreifer stoppte eine van der Vaart-Hereingabe mit der Brust und verfehlte dann aus dem Stand fast vom Strafstoßpunkt per Seitfallzieher das Tor einen Meter.

Der 16. Spieltag

Unverändert begannen beide Teams die zweiten 45 Minuten. Unverändert auch das Bild auf dem tiefen und teilweise holprigen Rasen. Die Prasnikar-Schützlinge hatten allerdings zunächst wenig Mühe, die zu durchsichtigen Angriffe der Stevens-Elf abzufangen, die sich immer wieder im engmaschigen Abwehrnetz der Lausitzer verfing. Schwachstellen beim HSV waren neben dem unsichtbaren Olic vor allem beide Außenverteidiger, die offensiv nicht in Erscheinung traten und von hinten zu wenig anschoben.

Chancen blieben so lange Zeit Fehlanzeige. Erst Guerrero trat mit einem 20-Meter-Schuss, der knapp vorbeiflog, wieder für die Hausherren in Erscheinung (72.). Auf der Gegenseite war Mathijsen bei einer Flanke des eingewechselten Aloneftis mit der Hand am Ball - Referee Perl winkte ab (76.).

In der Schlussphase versuchte Hamburg noch einmal alles. Deutlich zu spüren war zwar, dass der Akku nach den vielen UEFA-Cup-Auftritten nicht mehr voll ist, dennoch ergaben sich noch einige Chancen. Doch an diesem Tag war auf Energie-Keeper Tremmel zu 100% Verlass: Der Schlussmann entschärfte sowohl van der Vaarts Seitfallzieher (81.) als auch Choupo-Motings Geschoss aus elf Metern (88.).

Auf Hamburg wartet am Samstag die Auswärtsaufgabe in Karlsruhe. Cottbus eröffnet den letzten Spieltag vor der Winterpause am Freitag gegen Hannover.