Houston erwischte einen starken Start in die Serie gegen die Utah Jazz. Das beste Team der Hauptrunde hatte im ersten Western-Conference-Halbfinale wenig Probleme und siegte mit 110:96. Houston übernahm dabei nach 69 Sekunden mit 5:4 erstmals die Führung und gab sie nicht mehr ab.
Im Gegenteil: Die Texaner bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. 34:21 hieß es nach dem ersten Viertel, 64:39 zur Halbzeit. Im dritten Viertel kamen die Jazz besser ins Spiel, was sich auch im Abstand niederschlug. Als Donovan Mitchell den Rückstand gut zehn Minuten vor dem Ende auf elf Zähler reduzierte (75:86), war Houston doch noch einmal gefordert. Harden reagierte mit sechs Punkten in Folge, die Rockets brachten das Spiel sicher nach Hause.
Topscorer der Partie war - natürlich - Harden, der in knapp 37 Minuten 41 Punkte sammelte und zudem auf acht Rebounds und sieben Assists kam. Von Chris Paul (17/4/6) Clint Capela (16/12) und PJ Tucker (15/6) kam wertvolle Unterstützung. Bei den Jazz kam neben Mitchel auch Jae Crowder auf 21 Punkte.
NBA, Play-offs, Sonntag, 29. April
Cleveland Cavaliers - Indiana Pacers 105:101 (Play-off-Endstand 4:3)
Houston Rockets - Utah Jazz 110:96 (Play-off-Stand 1:0)
