Empoli zitterte lange und wurde dann in der letzten Sekunde gerettet: M'Baye Niang war der gefeierte Held, der sein Team durch das entscheidende 2:1 in der Nachspielzeit gegen AS Rom in der Liga hielt und Frosinone in die Serie B schickte.
Die AC Florenz hatte gegen die AS Rom die große Chance auf das vorentscheidende 3:1, verpasste jedoch vom Punkt und wurde bitter bestraft.
Nach dem durchwachsenen Start in die neue Saison befindet sich die Roma auf einem sehr guten Weg - diese Richtung hat auch das Gastspiel auf Sardinien fortgesetzt.
Hinter Napoli, Inter und Juve versammeln sich aber einige vielversprechende Jäger in der Serie A: Lazio, Milan, Atalanta und die Roma.
"The Special One" José Mourinho ist bekannt für markige Worte, Erfolg - und manchmal auch für ungewöhnliche Maßnahmen. Eine davon ereignete sich nun bei einem Testspiel seiner Roma-Mannschaft. Mit fairem Hintergrund.
Houssem Aouar verlässt Olympique Lyon nach 14 Jahren in Richtung Rom. Der 24-jährige Algerier schaffte bei den Franzosen seinen Durchbruch und wechselt nun erstmals ins Ausland, genauer gesagt ablösefrei zur AS Rom, mit der er in der kommenden Saison neben den nationalen Wettbewerben in Italien auch in der Europa League antreten wird. "Ich denke, es ist das richtige Projekt für mich, mit einem großen Team, erstklassigen Spielern und einzigartigen Fans. Ich bin jetzt Giallorossi-Spieler und bereit loszulegen", freute sich Aouar in einem Zitat auf der Website seines neuen Vereins.
Fast wäre er in diesem Sommer bei Eintracht Frankfurt gelandet, doch nach Querelen trotz bereits bestandenem Medizincheck entschied sich Sporvortstand Markus Krösche dagegen, Houssem Aouar zu verpflichten. Nun steht der Mittelfeldspieler von Olympique Lyon nach übereinstimmenden Medienberichten dicht vor einem ablösefreien Wechsel zur AS Rom. In der Ewigen Stadt soll er einen Fünfjahresvertrag bis 30. Juni 2028 unterschreiben.
Eintracht Frankfurt und der Fall Houssem Aouar (24): Lyons Mittelfeldspieler, der im Sommer ablösefrei auf den Markt kommt, soll bereits vor Wochen den Medizincheck in Hessen absolviert haben. Doch der Spieler hielt die Eintracht hin und prüfte weitere Optionen, zudem sollen seitens Aouars Berater plötzlich neue finanzielle Forderungen erhoben worden sein. Nun zog Sportvorstand Markus Krösche einen Schlussstrich: "Wir müssen die Überzeugung spüren, dass ein Spieler unbedingt zu uns will. Irgendwann gibt es einen Punkt, an dem Schluss ist. Dann sagen wir Nein. Wir hatten nicht das Gefühl, dass wir eine Lösung finden."
Real Betis hat seine Planungen für die neue La-Liga-Saison noch nicht abgeschlossen: Nach Informationen von "RMC Sport" intensivieren die Andalusier aktuell ihre Bemühungen um Houssem Aouar (24). Der französische Mittelfeldspieler ist zwar nur noch bis Sommer 2023 vertraglich bei Olympique Lyon gebunden, dennoch wird eine Ablöse im Bereich von 15 Millionen Euro aufgerufen. Womöglich will Betis auch William Carvalho (30, ebenfalls bis 2023 unter Vertrag) in den Deal einbinden.
Houssem Aouar ist ein waschechtes Eigengewächs von Olympique Lyon. Der auch noch in Lyon geborene zentrale Mittelfeldmann wurde von OL seit 2009 ausgebildet und ist zum Profi gereift. Nun aber mehren sich die Gerüchte, dass dem noch bis 2023 gebundenen Spieler ein Tapetenwechsel bevorsteht. Allen voran Conference-League-Sieger AS Rom soll sich brennend für Aouar interessieren. Laut italienischen Quellen bieten die Giallorossi 17 Millionen Euro, während Lyon 25 will. Aouar wäre der Nachfolger des Ex-Dortmunders Henrikh Mkhitaryan, dessen Vertrag ausgelaufen ist und der mit Inter Mailand in Verbindung gebracht wird.
Der FC Arsenal arbeitet weiter intensiv an der Verpflichtung von Lyons Houssem Aouar (22). Der Mittelfeldstratege gilt als Wunschspieler von Gunners-Coach Mikel Arteta. Beide Vereine haben sich aber noch nicht auf eine Ablöse geeinigt.
Der FC Arsenal zeigt übereinstimmenden Medienberichten aus England zufolge starkes Interesse an Houssem Aouar (22). Einen Deal, der Matteo Guendouzi und ein paar Millionen Euro beinhaltet, soll Olympique Lyon aber abgelehnt haben und auf eine Ablöse von 60 Millionen Euro bestehen. Durch die fehlende Europacup-Qualifikation ist OL in diesem Sommer auf Verkäufe angewiesen, und Eigengewächs Aouar ist neben Memphis Depay ein Kandidat.