17:37 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Bregerie
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Ronny
Hertha

18:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Fiel
für Papadopoulos
Dresden

18:55 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Kitambala
für Ouali
Dresden

19:03 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Pekarik
Hertha

19:08 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schulz
für Ben-Hatira
Hertha

19:13 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
M. Ndjeng
Hertha

19:14 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Brooks
für Kluge
Hertha

19:15 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Trojan
für Losilla
Dresden

19:17 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Poté
Dresden

19:21 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Mukhtar
für Ronny
Hertha

BSC

SGD

2. Bundesliga

Bregeries Eigentor macht den Unterschied

Berlin bleibt in der Erfolgsspur

Bregeries Eigentor macht den Unterschied

Mann der Stunde: Ronny bereitete mit seiner Hereingabe Herthas Führung vor.

Mann der Stunde: Ronny bereitete mit seiner Hereingabe Herthas Führung vor. getty images

Hertha-Coach Jos Luhukay stellte seine Startaufstellung nach dem 1:1 beim 1. FC Kaiserslautern zweimal um: In der Innenverteidigung ersetzte Bastians den an der Schulter operierten Franz, vorne stürmte Wagner anstelle von Ramos. Dynamos Trainer Ralf Loose veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zur 0:1-Heimniederlage gegen Ingolstadt dreimal: Im Tor stand erstmals Fromlowitz statt Kirsten, außerdem spielten Subasic und Papadopoulos für Schuppan und Trojan.

Die Hertha hatte von Beginn an das Heft des Handelns in der Hand und verpasste nach Niemeyers Lattenknaller in der dritten Minute zunächst noch den Blitzstart. Doch 120 Sekunden später zappelte der Ball dann doch im Dresdner Netz, wenn auch ein Dynamo-Spieler für Berlins Führung sorgen musste. Bregerie verlängerte Ronnys Freistoßflanke unabsichtlich in Fromlowitz‘ Kasten (5.). Dresdens Keeper war zwar noch mit der rechten Hand am Ball, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern.

Der 7. Spieltag

Das frühe Tor spielte der "Alten Dame" natürlich in die Karten, da Dynamo hinten etwas aufmachen musste und Ronny & Co. so mehr Räume bekamen. Die beste Möglichkeit sprang jedoch nach einem Standard heraus. Nach Ndjengs Freistoß scheiterte Wagner erst per Kopf an Fromlowitz, der auch Ben-Hatiras Nachschuss aus kurzer Distanz mit einem klasse Reflex noch entschärfen konnte (27.).

Von Dynamo war dagegen keinerlei Vorwärtsgang zu erkennen. Am gefährlichsten wurde es bei einer verunglückten Rückgabe zu Kraft, der kurz vor dem heraneilenden Ouali, die Situation noch bereinigte (39.).

Dresden erschreckend schwach - Hertha kontrollierend

Der Beginn der zweiten Hälfte gestaltete sich ähnlich ereignislos wie weite Strecken in Durchgang eins. Die Hertha hatte nach wie vor mehr Ballbesitz und kontrollierte so das Geschehen im Olympiastadion. Bei den Sachsen war mittlerweile der Ex-Kapitän Fiel ins Spiel gekommen, auf Dynamos ersten Torschuss mussten die zahlreichen Dresdner Anhänger aber auch nach einer Stunde vergeblich warten.

Savic näherte sich dem Tor von Kraft in der 63. Minute zumindest etwas an. Sein Kopfball nach einem Fiel-Freistoß flog aber einige Meter über die Latte. Auf Berliner Seite verpassten Niemeyer (71.) und zweimal Ben-Hatira (71. und 78.) den Sack vorzeitig zuzumachen.

Richtig zittern musste die Luhukay-Elf aber trotz des knappen Vorsprungs nicht mehr, auch weil es Dynamo über den kompletten Spielverlauf nicht fertig brachte, einen halbwegs gefährlichen Torabschluss abzugeben.

Die Hertha gastiert am kommenden Montag (20.15 Uhr) beim MSV Duisburg. Dresden empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Erzgebirge Aue.