Hinspiel: 2:2

Ergebnis nach Hin- und Rückspiel: 5:5

11:12 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Lubach
Dortmund

11:29 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Kabar
Dortmund

11:35 - 34. Spielminute

Tor 1:0
O. Rölke
Rechtsschuss
Hertha

11:36 - 35. Spielminute

Tor 1:1
Wätjen
Dortmund

12:04 - 46. Spielminute

Tor 1:2
Wätjen
Rechtsschuss
Vorbereitung Brunner
Dortmund

12:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Korzynietz
für Rashidi
Dortmund

12:07 - 49. Spielminute

Tor 1:3
Campbell
Linksschuss
Vorbereitung Onofrietti
Dortmund

12:17 - 59. Spielminute

Tor 2:3
Ndi
Rechtsschuss
Vorbereitung L. Michelbrink
Hertha

12:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Herrmann
für Onofrietti
Dortmund

12:26 - 68. Spielminute

Tor 3:3
O. Rölke
Linksschuss
Vorbereitung Maza
Hertha

12:29 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Pereira Mendes
Hertha

12:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Meiser
für Mané
Dortmund

12:34 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
L. Michelbrink
Hertha

12:41 - 83. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Dortmund)
Lubach
Dortmund

12:42 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Sherwood
für Hoffmann
Hertha

12:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Benkara
für Korzynietz
Dortmund

12:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Telib
für B. Dardai
Hertha

12:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Bellomo
für O. Rölke
Hertha

BER

BVB

DM-Endrunde A-Junioren

BVB bleibt vom Punkt cool und folgt Hoffenheim ins Finale

Wätjen mit Doppelpack für den BVB

BVB bleibt vom Punkt cool und folgt Hoffenheim ins Finale

Dürfen sich auf das Finale um die A-Junioren-Meisterschaft freuen: Die U 19 von Borussia Dortmund.

Dürfen sich auf das Finale um die A-Junioren-Meisterschaft freuen: Die U 19 von Borussia Dortmund. IMAGO/Steinbrenner

Das Hinspiel im Halbfinale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft zwischen Hertha BSC und Borussia Dortmund endete mit einem 2:2, im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark musste also ein Sieger her, um den Finalisten zu ermitteln. Bei den Berlinern starteten dabei mit Klemens, Hoffmann, Dardai und Maza gleich vier Akteure, die schon bei den Hertha-Profis Erfahrungen sammeln konnten. Der BVB agierte neben dem Bundesliga-erfahrenen Wätjen mit den deutschen U-17-Weltmeistern Kabar und Brunner.

Wätjen kontert Rölkes Führungstreffer

Beide Teams setzten sich gegenseitig von Anpfiff weg unter enormen Druck und provozierten so immer wieder leichte Fehler, ein echter Spielfluss kam dadurch nicht zustande. Erste Annäherungen von Brunner auf der einen (4.) und von Maza auf der anderen Seite (14.) gingen knapp über das Tor, ansonsten waren Torchancen lange Mangelware. Erst nach einer knappen halben Stunde sorgte erneut Brunner für echte Gefahr, scheiterte aber an einer starken Fußparade von Hertha-Keeper Goller (27.).

Ein Aussetzer von Garcia Posadas brachte Hertha schließlich in Führung: Rölke nahm dem BVB-Verteidiger im Spielaufbau an dessen Strafraum den Ball ab und traf eiskalt ins linke untere Eck zur Führung (34.). Doch diese währte keine 90 Sekunden, Wätjen veredelte ein Solo aus spitzem Winkel zum Ausgleich (35.). Danach neutralisierten sich beide Teams wieder weitgehend, sodass die ausgeglichene Partie mit einem leistungsgerechten 1:1 in die Pause ging.

Doppelschlag nach der Pause - Lubach sieht Ampelkarte

Nach der Pause erwischte der BVB dann einen Traumstart: Binnen drei Minuten brachten Wätjen nach starker Vorarbeit von Brunner (46.) und Campbell mit einem tollen Solo (49.) die Borussia mit 3:1 in Führung. Doch schaffte es Dortmund danach nicht, das Tempo weiter hochzuhalten. So war Hertha nach dem Anschlusstreffer aus dem Nichts von Ndi (59.) wieder am Drücker und glich knapp zehn Minuten später aus: Nach einem Traumpass von Maza legte sich Rölke den Ball an BVB-Keeper Lisewski vorbei und traf zum 3:3 (68.).

Hertha war nun im Aufwind und drängte den BVB an den eigenen Strafraum zurück. Lisewski und Garcia Posadas lenkten eine verrutschte Flanke von Pereira Mendes beinahe ins eigene Tor (78.), in der Nachspielzeit setzte Maza einen Versuch noch knapp vorbei (90.+5). Doch sonst ließ die Borussia nichts zu und hielt dem Berliner Druck stand - in den letzten zehn Minuten sogar in Unterzahl, nachdem Lubach die Ampelkarte gesehen hatte (83.).

Campbell macht vom Punkt alles klar

So musste die Entscheidung um den Finaleinzug vom Punkt fallen: Ndi verschoss gleich den ersten Elfmeter für die Berliner, die Dortmunder blieben dagegen tadellos, sodass Campbell als fünfter Schütze den Finaleinzug klarmachen konnte. Im Finale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft trifft der BVB am 30. Mai nun auf die TSG Hoffenheim, die im anderen Halbfinale mit einem 10:2 nach Hin- und Rückspiel über Borussia Mönchengladbach hinwegstürmte.