16:39 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Prokoph
Bochum

16:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Kringe
Hertha

16:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Azaouagh
Bochum

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Domovchiyski
für Ebert
Hertha

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Dedic
für Prokoph
Bochum

17:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Wichniarek
für Gekas
Hertha

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hashemian
für Sestak
Bochum

17:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Heerwagen
Bochum

17:20 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Cicero
Hertha

BSC

BOC

Bundesliga

Hertha tritt auf der Stelle

Ein Unentschieden das nur Bochum hilft

Hertha tritt auf der Stelle

Viel Kampf aber wenig Zählbares im Olympiastadion: Concha und Ramos im Zweikampf.

Viel Kampf aber wenig Zählbares im Olympiastadion: Concha und Ramos im Zweikampf. picture-alliance

Hertha-Trainer Friedhelm Funkel stellte seine Startelf nach dem 0:0-Heimremis gegen Mönchengladbach auf einer Position um. Für den im Training leicht verletzten Lustenberger (muskuläre Probleme) kam Ebert ins Team. Ein Wechsel auch bei Heiko Herrlich auf Seiten des VfL Bochum, nach dem 2:2-Unentschieden gegen Schalke 04. Im Mittelfeld übernahm Azaouagh die Position von Dedic im Mittelfeld.

Der 20. Spieltag

Spieler des Spiels

Milos Maric Mittelfeld

3
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Spielnote

In der ersten Halbzeit ein Langweiler, nach der Pause etwas munterer, aber noch immer deutlich entfernt von gutklassiger Unterhaltung.

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Hertha BSC
Hertha

Drobny3 - Piszczek4,5, Friedrich3, von Bergen3, Kobiashvili3,5 - Kringe4 , Cicero4,5 , Raffael3,5 - Ebert5 , Gekas5 , Ramos5

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VfL Bochum
Bochum

Heerwagen3 - Concha4, Maltritz3,5, Mavraj3, Fuchs4 - Dabrowski4, Maric3, Azaouagh4 , Prokoph4 - Epalle4, Sestak5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

4
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 38.127
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Hertha begann das Spiel nervös und fahrig. Im Aufbau kam kaum ein Zuspiel an und in der Abwehr liefen die Hausherren ihren Gegenspielern oft hinterher. Bereits in der 2. Minute prüfte Azaouagh Hertha-Torwart Drobny mit einem Distanzschuss, doch der Keeper war auf dem Posten.

Nach zehn Minuten hatten sich die Berliner gefangen, übernahmen die Kontrolle im Mittelfeld, konnten die gut stehende Bochumer Abwehr aber nicht entscheidend beeindrucken. Ein Fallrückzieher von Raffael (15.) und ein Versuch von Gekas (17.) konnten die ganz große Gefahr nicht heraufbeschwören.

Der VfL spielte sicher aus der gut gestaffelten Abwehr und versuchte mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen. Ein Versuch von Sestak wurde aber zur sicheren Beute von Drobny (20.).

Auch die nächste halbwegs gefährliche Szene gehörte den Bochumern, doch Maric drosch in der 27. Minute einen Freistoß aus guter Position in die Hertha-Mauer.

Danach verflachte die Partie zusehends. Beide Teams standen in der Abwehr sicher, konnten aber wenig Akzente nach vorne setzen, so dass Torszenen Mangelware blieben. Symptomatisch war ein Freistoß von Fuchs in der 33. Minute, den Drobny problemlos abfangen konnte.

Bis zur Pause waren beide Teams auf Fehlervermeidung bedacht. Hinten standen die Kontrahenten gut, doch Tormöglichkeiten waren nicht mehr zu verzeichnen.

Das traurige Bild, welches die Partie abgab, veränderte sich auch nach der Pause kaum. Einzig Schiedsrichter Weiner brachte mit zwei Gelben Karten gegen Prokoph und Kringe Farbe ins Spiel.

Erst nach einer Stunde begann die Hertha endlich mehr Druck auf die Bochumer Abwehr auszuüben. Sofort stellten sich Chancen ein. Cicero schoß aber nach einer Raffael-Ecke aus kurzer Distanz Heerwagen im Bochumer Tor an (63.). Keine Minute später nahm der aufgerückte Friedrich eine weitere Ecke volley, verfehlte das Tor aber knapp (64.).

Auch die Bochumer blieben nicht untätig und kamen in der 67. Minute mit einem Konter über Prokoph gefährlich vor das Hertha-Tor. Die Flanke erreichte Sestak aber nicht mehr ganz, so dass der Slowake den Ball freistehend neben das Tor beförderte.

Danach spielten aber nur noch die Hausherren. Mit Domovchiyski für Ebert und Wichniarek für Gekas brachte Friedhelm Funkel neue Offensivkräfte und erhöhte damit in der Schlußphase noch einmal den Druck auf die VfL-Abwehr.

Die Probleme der Hertha blieben aber bis zum Schlusspfiff bestehen: Vieles wirkte überhastet und blieb Stückwerk, so dass der entscheidende Treffer gegen eine verzweifelt kämpfende Bochumer Abwehr nicht fallen wollte.

Nachdem Cicero, Kringe und Domovchiyski noch einmal gute Gelegenheiten ausgelassen hatten, musste die Funkel-Elf erneut, wie nach dem Spiel gegen Gladbach in der Vorwoche, mit einem torlosen Remis vorlieb nehmen und verliert weiterhin Boden im Kampf gegen den Abstieg.

Am 21. Spieltag tritt Hertha BSC bereits am Freitag bei Werder Bremen an, während der VfL Bochum am Samstag sein nächstes Heimspiel gegen Bayer Leverkusen bestreitet.

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