20:36 - 20. Spielminute

Tor 1:0
Preetz
Rechtsschuss
Vorbereitung Alex Alves
Hertha

20:51 - 35. Spielminute

Tor 2:0
Alex Alves
Kopfball
Vorbereitung M. Hartmann
Hertha

20:51 - 35. Spielminute

Spielerwechsel
Sverrisson
für Rehmer
Hertha

20:58 - 43. Spielminute

Tor 3:0
M. Hartmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Alex Alves
Hertha

21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Milinovic
für Bemben
Bochum

21:25 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Peschel
Bochum

21:32 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Covic
für A. Weber
Bochum

21:31 - 60. Spielminute

Tor 4:0
Preetz
Linksschuss
Vorbereitung M. Hartmann
Hertha

21:32 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Michalke
für Deisler
Hertha

21:32 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Dickhaut
Bochum

21:34 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Mandreko
für Meichelbeck
Bochum

21:40 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Reiss
für Alex Alves
Hertha

BSC

BOC

Bundesliga

Starke Hertha besiegt den VfL Bochum klar

Bundesliga, 3. Spieltag, Hertha BSC - VfL Bochum 4:0 (3:0)

Starke Hertha besiegt den VfL Bochum klar

Personal: Jürgen Röber änderte seine Mannschaft gegenüber dem 3:2-Erfolg der Berliner im Pokal beim SSV Reutlingen auf zwei Positionen. Für Konstantinidis (Innenbandanriss im Knie) kam Rehmer, der im Pokal wegen Magen-Darmbeschwerden fehlte. Für Reiss brachte der Trainer den Brasilianer Alves nach abgesessener Rotsperre. Beim VfL Bochum trat die Mannschaft an, die im Pokal mit 6:1 beim SV Babelsberg erfolgreich war.


Der 3. Spieltag im Überblick Das Spiel im Live Ticker


Taktik: Die Berliner mit der bewährten Dreier-Abwehrkette, aus der Tretschok häufig ins Mittelfeld vorrückte, Van Burik Bochums einzige VfL-Spitze Weber übernahm und Rehmer sich der Vorstöße von Buckley widmete. Der Nationalspieler, der mit seinem Widersacher große Schwierigkeiten hatte, wurde später wegen Oberschenkelproblemen für Sverrisson ausgetauscht. Im Mittelfeld hatte Wosz, der zunächst von Dickhaut und Schindzielorz im Raum übernommen wurde, hinter Alves und Preetz große Freiheiten, die er auch weidlich ausnutzte. Ähnlich ungestört konnten Hartmann auf dem linken Flügel und Beinlich aus der Tiefe des Raums dem Berliner Spiel Impulse geben.

Die Bochumer begannen mit einer Viererabwehrkette, in der sich Mamic und Stickroth im Raum Alves und Preetz widmeten. Meichelbeck übernahm Deisler bei dessen Vorstößen. Davor versuchten Dickhaut und Schindzielorz die Lücken, die Peschel, Bastürk und Buckley hinterließen, zu schließen. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg.

Spielverlauf: Es entwickelte sich ein flotte Partie, in der die Gäste sich nicht versteckten. Mut, der allerdings nicht belohnt wurde. Den Knackpunkt für die Bochumer Niederlage bildete die 27. Minute, als Buckley und Weber frei vor Kiraly auftauchten, aber diese Riesenmöglichkeit zum 1:1 fahrlässig vergaben. Im Anschluss daran legte Hertha nach und sorgte bis zur Pause für die Vorentscheidung. Insgesamt waren Bochums Spieler zu weit weg von ihren Gegenspielern, sahen sich fast immer einer gegnerischen Übermacht gegenüber, verloren alle entscheidenden Duelle. Sogar das Auflösen der Viererkette, indem Meichelbeck ins Mittelfeld vorrückte, um so den Druck zu erhöhen, schlug fehl.

Fazit: Ein hochverdienter und ungefährdeter Sieg für Hertha.

Von Oliver Bitter und Ralf Canal