Mika Kieselbach verlässt nach über 15 Jahren den Heider SV, um einen neuen Anlauf in der Regionalliga zu starten. Der 23-jährige Angreifer geht zum SC Weiche Flensburg 08. Für Heide kam Kieselbach zwischen 2019 und 2022 auch schon 38-mal in der Regionalliga zum Einsatz und brachte es seinerzeit auf drei Treffer. Beeindruckendere Zahlen lieferte der Angreifer eine Etage tiefer ab: 2022/23 etwa netzte er 29-mal in 26 Oberliga-Einsätzen. In der aktuellen Saison kommt er mit 13 Toren in 16 Spielen ebenfalls auf eine herausragende Quote. Weiche-Trainer Torsten Fröhling konnte sich in einem Probetraining schon von Kieselbachs Qualitäten überzeugen und sagt in einer Meldung: "Er ist kopfballstark und hat eine gute Positionierung in der Box. Mika ist ein junger Spieler, der bei uns jetzt den nächsten Schritt gehen kann." Neben Felix Brügmann ist Kieselbach der zweite klassische Stoßstürmer im Flensburger Kader, was Fröhling neue Handlungsoptionen eröffnen dürfte.
Nach dreieinhalb Jahren im Trikot des SC Weiche Flensburg wird Jonah Gieseler im Winter zum Oberligisten Heider SV zurückkehren. Der 26-jährige Angreifer brachte es im Weiche-Dress auf acht Tore in 69 Regionalliga-Spielen, kam in der laufenden Saison aber nicht mehr richtig zum Zuge (neun Partien, nur eine über die volle Distanz). Zum Abschied wählt Gieseler Worte mit nachdenklichen Essenzen: "Ich bin dankbar für das, was ich bei Weiche mitnehmen durfte: Positive und negative Erfahrungen über das 'Geschäft' Fußball und meine Persönlichkeitsentwicklung." Geschäftsführer Christian Jürgensen sagt in gleicher Meldung: "Jonah hat einen ganz tollen Charakter. Er hat sich immer voll für die Mannschaft eingebracht, ist menschlich ein toller Typ. Bei uns hat er zuletzt nicht die Spielanteile erhalten, die er sich gewünscht hätte. Er ist in einem Alter, in dem er gern viel spielen möchte."
Der Bremer SV hat Innenverteidiger Dylan Burke verpflichtet. Der 25-Jährige mit irischen Wurzeln spielte in der vergangenen Saison für den Heider SV.
Der Heider SV hat sich fünf Tage nach dem 0:3 beim Hamburger SV II von Cheftrainer Sönke Beiroth getrennt - der Nachfolger steht schon bereit.
Der Chemnitzer FC hat sich im Landespokal gegen einen tapferen Kreisoberligisten durchgesetzt. Auch Viktoria Köln, Hessen Kassel und der FSV Frankfurt konnten zufrieden sein.
Wie der Norddeutsche Fußballverband bekanntgab, wird es in der Regionalliga Nord keine Absteiger geben. Offen bleibt die Frage nach dem Relegationsteilnehmer.
Überraschend ist die Entscheidung nicht, nun aber final: Die Regionalliga Nord beendet die Saison 2020/21 vorzeitig. Für eine Fortführung fehlte die Perspektive.
Noch befinden sich die beiden Staffeln der Regionalliga Nord in der erneuten Corona-Zwangspause. Sollte der Ball wieder rollen, wird Lennart Busch vom Heider SV aber sicher fehlen.
In der Regionalliga Nord stehen nun die Spielpläne fest. Gespielt wird in zwei Staffeln mit je elf Teams. Am Ende der Saison gibt es eine "Meisterrunde" und eine "Abstiegsrunde".
Die Regionalliga Nord soll künftig zweigeteilt werden. Das teilte der Norddeutsche Fußball-Verband am Mittwoch mit.
In der Regionalliga Nord deutet vieles auf einen Abbruch der Saison hin. Die Vereine hatten sich klar positioniert, nun hat auch der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) für einen Abbruch plädiert. Endgültig entscheiden muss nun ein außerordentlicher NFV-Verbandstag.