13:31 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Kühlwetter
Linksschuss
Vorbereitung P. Mainka
Heidenheim

13:59 - 30. Spielminute

Tor 1:1
Bartels
Rechtsschuss
Vorbereitung Pichler
Kiel

14:04 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Geipl
Heidenheim

14:08 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Mühling
Kiel

14:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Arp
für Pichler
Kiel

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Leipertz
für Pick
Heidenheim

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Föhrenbach
für Geipl
Heidenheim

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Sander
für Porath
Kiel

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Mees
für Reese
Kiel

14:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Schimmer
für Kühlwetter
Heidenheim

15:12 - 85. Spielminute

Tor 2:1
Leipertz
Linksschuss
Vorbereitung Kleindienst
Heidenheim

15:14 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Neumann
Kiel

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Kirkeskov
für van den Bergh
Kiel

15:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Erras
für Mühling
Kiel

15:17 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Ramusovic
für T. Mohr
Heidenheim

FCH

KIE

2. Bundesliga

Blitzstart und spätes Traumtor: Heidenheim bezwingt Kiel

Zwei verschiedene Halbzeiten auf der Ostalb

Blitzstart und spätes Traumtor: Heidenheim bezwingt Kiel

Mit ein wenig Unterstützung: Fin Bartels grätscht zum Ausgleich ein.

Mit ein wenig Unterstützung: Fin Bartels grätscht zum Ausgleich ein. imago images/Jan Huebner

Von Anfang an ließ Heidenheim keinen Zweifel aufkommen, was die Störche auf der Ostalb zu erwarten hatten. Der FCH, nach dem 0:2 in Aue mit Geipl, Schöppner, Pick und Kühlwetter statt Föhrenbach, Burnic, Leipertz (alle Bank) und Thomalla (angeschlagen) beginnend, presste früh und suchte Abschlüsse - und noch ehe Holstein wirklich reagieren konnte, schoss Kühlwetter nach Mainkas hohem Ballgewinn präzise ein (1.).

Kiel, im Vergleich zum 2:1 gegen Dresden mit Thesker und Reese für den angeschlagenen Lorenz und Skrzybski in der Startelf, musste sich erst mal sammeln. Ob des Heidenheimer Pressings spielten die Gäste jedoch immer wieder wilde Fehlpässe. Und wann immer der FCH (teilweise nur ein Drittel Ballbesitz) umschalten konnte, wurde es gefährlich: Kleindienst hätte per Kopf gleich zweimal das 2:0 besorgen können (12., 17.).

Bartels trifft mit dem ersten Abschluss

Die Hausherren waren am Drücker, führten hochverdient. Aber sie legten trotz mancher Einladung nicht nach, etwa Kühlwetter nach Wahls Abspielfehler (20.). So kam es, dass Kiel nach einer sauberen Verlagerung mit seinem ersten Abschluss ausglich, Busch fälschte Bartels' Schuss noch entscheidend ab (30.).

Spieler des Spiels

Kevin Müller Tor

2,5
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Spielnote

Eine von beiden Seiten ordentlich geführte Partie, in der Heidenheim dank des Traumtors von Leipertz das bessere Ende für sich hatte.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Kühlwetter (1')

1:1 Bartels (30')

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1. FC Heidenheim   Holstein Kiel  
Spieldaten
14
Torschüsse
17
38%
Ballbesitz
62%
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1. FC Heidenheim
Heidenheim

Ke. Müller2,5 - Busch2,5, P. Mainka2,5, Hüsing3, Theuerkauf3,5 - Geipl3,5 , Schöppner3, Pick3,5 , T. Mohr3,5 - Kühlwetter3 , Kleindienst3,5

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Holstein Kiel
Kiel

Dähne2,5 - Neumann3,5 , Wahl5, Thesker4, van den Bergh3,5 - Holtby3, Bartels2,5 , Mühling3,5 , Porath4 , Reese3 - Pichler4

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Schiedsrichter-Team

Patrick Hanslbauer Zirndorf

2,5
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Spielinfo
Stadion Voith-Arena
Zuschauer 5.021
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Der Ausgleich öffnete die Partie. Mohr setzte einen frechen Heber auf den Querbalken (36.), für die Störche drehte der schnelle Reese auf. Der Linksaußen war drauf und dran, das Spiel zu drehen, konnte Keeper Müller aber nicht überwinden (34., 43.).

Der 14. Spieltag

Mainka auf der Linie

Eine Tendenz, die sich nach der Pause fortsetzte. Das Spiel war ausgeglichen, Kiel jedoch das gefährlichere Team. Mainka musste Mühlings Abschluss sogar von der Linie grätschen (47.). Der FCH, weiter aktiv, tat sich im letzten Drittel wesentlich schwerer.

Nach einer Stunde hatten die Störche die Kontrolle komplett übernommen - und dafür gesorgt, dass Heidenheim nicht zum Umschalten kam. Gute Abschlüsse kreierte ein zu unpräzise agierendes Kiel jedoch lange Zeit nicht.

In der Schlussphase meldete sich Heidenheim zurück - und das Geschehen nahm noch einmal Fahrt auf. Joker Schimmer verlangte Dähne per Volley eine Glanzparade ab (83.), zwei Zeigerumdrehungen später war der Schlussmann gegen Leipertz' Distanz-Hammer machtlos (85.).

Für den FCH, der einen Schritt aus der Ergebniskrise ging und sich oben heranpirscht, geht es bereits am Freitag (18.30 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf weiter. Kiel, das auf den zweiten Ausgleich vergeblich anlief und auf Rang 16 abrutschte, empfängt tags darauf (20.30 Uhr) Werder Bremen.