Eigentlich war es schon vor Beginn der Finalrunde der Scottish Premiership klar, doch nun herrscht Gewissheit. Durch ein 2:0 gegen Heart of Midlothian am ersten Spieltag der Finalrunde krönte sich Celtic Glasgow zum 53. Mal zum schottischen Meister - und liegt damit nur noch zwei Titel hinter dem Rekordmeister und Stadtrivalen, den Glasgow Rangers.
Doch zurück zum Anfang: Nach einer spektakulären Hauptsaison, in der man 30 der 33 Spiele für sich entscheiden konnte, ging Celtic bereits mit einem Vorsprung von 13 Punkten auf die Rangers in die fünf Spieltage andauernde Finalrunde. Ein Sieg reichte, um den Titel fix zu machen, was sich das Team von Ange Postecoglou nicht zweimal sagen ließ.
Nach einer torlosen ersten Hälfte gegen die Hearts versenkten Tore von Kyogo Furuhashi (67.) und Hyun-Gyu Oh (80.) den Tabellenvierten der Hauptrunde und schufen den Anstoß für die Feierlichkeiten im grün-weißen Teil Glasgows.
Durch den Meistertitel sowie den Gewinn des League Cup über die Rangers im Dezember, kann Celtic Anfang Juni sogar das Triple perfekt machen - dann geht es im Finale des schottischen Pokals gegen den Zweitligisten Inverness Caledonian Thistle (3. Juni).