Haris Seferovic (31) verlässt erstmals in seiner Karriere Europa. Der Schweizer Stürmer, zuletzt von Benfica Lissabon an Celta Vigo ausgeliehen, wechselt in die Vereinigten Arabischen Emirate und geht künftig für den Al-Wasl Sports-Club in Dubai auf Torejagd. In der Wüste unterzeichnete Seferovic einen Zweijahresvertrag bis 2025.
Das Ziel war, Geschichte zu schreiben. Herausgekommen ist eine Horror-Story. Die Schweiz kassierte mit dem 1:6 gegen Portugal die höchste WM-Niederlage der Historie.
Wie der Schweizer "Blick" unter Verweis auf türkische Medien berichtet, sind gleich mehrere Vereine am ehemaligen Frankfurter Haris Seferovic interessiert, darunter auch der FC Schalke 04. Der Stürmer, derzeit mit der Schweizer Nationalmannschaft in Katar, soll auch das Interesse von Feyenoord Rotterdam und Servette Genf auf sich gezogen haben. Philippe Senderos, Genfer Sportchef, soll bereits in die Türkei gereist sein, um sich mit den Verantwortlichen von Galatasaray Istanbul über einen Transfer zu beraten.
Der Schweizer Nationalstürmer Haris Seferovic, einst auch in Diensten der Frankfurter Eintracht, wechselt nach fünfjährigem Aufenthalt bei Benfica Lissabon zu Galatasaray Istanbul. Der 30-Jährige kommt für ein Jahr auf Leihbasis an den Bosporus.
Die Schweiz bezwang Portugal knapp mit 1:0. Schlussmann Omlin und Seferovic waren hauptverantwortlich für den Schweizer Erfolg.
Weil bei einem kurzfristigen Corona-Ausbruch gleich 17 Akteure aus dem Kader gestrichen werden mussten, ging Belenenses mit lediglich neun Spielern ins Lissaboner Derby gegen Benfica, darunter zwei Torhüter. Dass das Spiel überhaupt stattfand, warf zwangsläufig Fragen auf - und führte schließlich zu einem Abbruch nach der Pause.
Die Europameisterschaft hat ihre nächste faustdicke Überraschung.
Im letzten Gruppenspiel schlägt die Schweiz eine sehr wackelige Türkei, die den Eidgenossen weit mehr Großchancen ermöglichte, als diese nutzen konnten. Viele Schüsse aus der Distanz entschieden das Spiel letztendlich.
Dank eines Rekordstarts zu Spielbeginn fuhr die Schweiz in Bulgarien einen 3:1-Sieg zum Auftakt der WM-Qualifikation ein. Insgesamt war es ein sehr souveräner Auftritt der Eidgenossen, die nur zu Beginn des zweiten Durchgangs kurzzeitig wackelten.
Die Schweiz hat ihr erstes Nations-League-Spiel mit 1:2 gegen die Ukraine verloren. Die Eidgenossen nutzten zwar eine ihrer wenigen Chancen zum zwischenzeitlichen Ausgleich, waren in letzter Konsequenz jedoch einen Tick ineffektiver als die Ukraine. Diese bejubelte insbesondere ManCity-Mann Zinchenko.
Olympique Lyon bleibt voll im Rennen um ein Achtelfinalticket: Beim 3:1 gegen Benfica Lissabon revanchierten sich die Franzosen für die 1:2-Hinspielpleite und bestätigten ihren Formanstieg der letzten Wochen. Andersen ebnete früh den Weg zum Sieg.
Ex-Bundesliga-Spieler Haris Seferovic ist erstmals Schweizer Fußballer des Jahres. Der 27-Jährige wurde am Montag in Lausanne ausgezeichnet. Er ist damit Nachfolger des Gladbacher Torhüters Yann Sommer, der den Preis letztes Jahr entgegennehmen durfte.