Zunächst gestaltete der KSC die Partie noch ausgeglichen, doch mehr und mehr übten Hannovers Krupnikovic und Simak mit gescheiten Pässen Druck aus und sorgten für Gefahr. Nach Rothenbachs Eigentor hatte Labbadia allein vor Sievers noch die große Chance zum Ausgleich (24.), doch spätestens nach dem 2:0 waren die torgefährlichen 96er nur noch im Vorwärtsgang. Die KSC-Abwehr hatte mit Hannovers Dreier- Sturm ihre liebe Mühe.
Der 6. Spieltag auf einen Blick
Nach der Pause dauerte die Gegenwehr des KSC nur kurz, ehe erneut Hannover Einbahnstraßen-Fußball bot. Ball- und kombinationssicher erspielte sich 96 Chancen im Minutentakt, so dass einzig die Chancenverwertung Anlass zur Kritik bot. Karlsruhe hatte dem ideenreichen Aufbauspiel der Niedersachsen nichts entgegenzusetzen.
Von Manfred Burgfeld