2. Bundesliga

Hannover-Fürth

Hannover-Fürth

Hannover stellte ganz hinten und ganz vorne um. Für den angeschlagenen Hecking (Oberschenkelzerrung) stürmte überraschend Messinese, Rasiejewski rutschte nach Baschettis Ausfall (Zerrung) auf die Liberoposition, Reinhardt spielte Manndecker. Greuther Fürth lief mit der Elf auf, die gegen Unterhaching überzeugte. Hannover spielte zunächst druckvoller und erarbeitete sich mehr Chancen. Die größte hatte jedoch die SpVgg, als Klee an der Latte scheiterte (35.). Kurz vor der Pause fielen die Tore. Erst behielt Kreuz bei einem Elfmeter die Nerven, doch van Lent traf per Kopf mit seinem achten Saisontreffer zum 1:1-Endstand. Nach dem Wechsel agierten die 96er zu sehr durch die Mitte, wo sich Addo in der von Skarabela gut organisierten Abwehr immer wieder festrannte. Auf der Gegenseite versuchten die Außen Hassa und Felgenhauer das Spiel in die Breite zu ziehen. Doch auch Greuther Fürth konnte sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen.

Es berichten Manfred Burgfeld und Michael Richter