15:39 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Chahed
Linksschuss
Vorbereitung Bruggink
Hannover

15:42 - 10. Spielminute

Tor 2:0
Bruggink
Rechtsschuss
Hannover

16:07 - 35. Spielminute

Tor 2:1
Banovic
Kopfball
Vorbereitung Flum
Freiburg

16:17 - 45. + 1 Spielminute

Tor 3:1
Haggui
Kopfball
Vorbereitung Balitsch
Hannover

16:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Schuster
für Flum
Freiburg

16:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Reisinger
für Makiadi
Freiburg

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
da Silva Pinto
für Stajner
Hannover

17:01 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Idrissou
Freiburg

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Glockner
für Cha
Freiburg

17:09 - 82. Spielminute

Tor 3:2
Schuster
Kopfball
Vorbereitung Butscher
Freiburg

17:12 - 85. Spielminute

Tor 4:2
Ya Konan
Rechtsschuss
Vorbereitung Rosenthal
Hannover

17:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Rama
für Chahed
Hannover

17:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Bechmann
Freiburg

17:19 - 90. + 2 Spielminute

Tor 5:2
da Silva Pinto
Linksschuss
Vorbereitung Ya Konan
Hannover

17:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Krzynowek
für Bruggink
Hannover

H96

SCF

Bundesliga

Bruggink führt 96 zum zweiten Sieg

Torfestival in Hannover

Bruggink führt 96 zum zweiten Sieg

Hannover jubelt nach der Führung: Rosenthal, Haggui, Torschütze Chahed und Cherundolo.

Hannover jubelt nach der Führung: Rosenthal, Haggui, Torschütze Chahed und Cherundolo. picture-alliance

Nach der 2:4-Auswärtspleite beim Meister aus Wolfsburg stellte 96-Trainer Andreas Bergmann seine Startformation auf zwei Positionen um. Für Rausch und Krzynowek kamen Rosenthal und Bruggink zum Einsatz. Robin Dutt auf Seiten des SC Freiburg vertraute nach dem überzeugenden 3:0-Heimsieg über Gladbach in der Vorwochen dem selben Personal und verzichtete auf Umstellungen.

Der 8. Spieltag

Spieler des Spiels

Arnold Jan Bruggink Mittelfeld

1,5
mehr Infos
Spielnote

Attraktiver Schlagabtausch zweier offensiver Mannschaften.

2
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Chahed (7')

2:0 Bruggink (10')

mehr Infos
Hannover 96
Hannover

Fromlowitz3 - Cherundolo3, Haggui2 , C. Schulz3,5, Djakpa4 - Balitsch2, Chahed3 , Rosenthal2,5, Bruggink1,5 - Stajner4 , Ya Konan3

mehr Infos
SC Freiburg
Freiburg

Pouplin4 - Cha4 , Krmas5, Bastians4,5, Butscher3,5 - Banovic3,5 , Flum4 , Abdessadki5, Makiadi4 - Bechmann3,5 , Idrissou3,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

3
mehr Infos
Spielinfo
Stadion AWD-Arena
Zuschauer 28.412
mehr Infos

Vor Minuskulisse in der AWD-Arena begannen beide Teams mit einer kurzen Abtastphase. Bereits in der 5. Minute hätte der Gast in Führung gehen können, als 96-Verteidiger Schulz bei einer Hereingabe von Cha wegrutschte und Idrissou völlig frei an den Ball kam. Der Freiburger Stürmer war aber zu überrascht und hob den Ball über das Tor von Fromlowitz.

Hannover war aber ebenfalls hellwach und ging bereits in der 7. Minute in Führung. Bruggink bediente Sofian Chahed mit einem traumhaften Steilpass. Der enteilte Verteidiger Butscher und zog aus der Drehung ab. Butscher versuchte mit einem langen Bein zu retten, fälschte den Ball dadurch aber endgültig unhaltbar ab.

Freiburg zeigte sich kurz geschockt und Hannover setzte sofort nach. Ya Konan versuchte einen Distanzschuss, blieb aber an Verteidiger Bastians hängen. Den Abpraller konnte Bruggink an der Strafraumgrenze aber volley abfassen. Der Niederländer brachte den Ball über dem vor dem Tor postierten Pouplin unter (10.).

Freiburg versuchte zu antworten, einen Schuss von Makiadi von der Strafraumgrenze konnte Fromlowitz zur Ecke lenken. Damit hatten die Dutt-Schützlinge ihr Pulver aber zunächst verschossen. Hannover spielte konzentriert in der Defensive und tauchte immer wieder gefährlich vor dem Tor von Pouplin auf.

Kopfballchancen von Sofian Chahed (19.) und Rosenthal (29.) verpufften aber genauso wie ein Chahed-Heber aus 20 Metern in der 27. Minute.

Danach ließen die Niedersachsen nach und Freiburg brachte sich ins Spiel zurück. Zunächst hatten die 96er noch Glück, als Fromlowitz eine Ecke verhindern wollte, mit seinem Befreiungsschlag aber Idrissou anschoss. Der Ball hüpfte gefährlich Richtung Tor, rollte schlussendlich aber ans Außennetz (34.).

Eine runde Minute später war der Anschlußtreffer für Freiburg aber fällig. Flum hob den Ball auf den Kopf des durchgestarteten Banovic. Der wurde von der Abwehr Hannovers völlig vergessen und ließ mit seinem Kopfball aus acht Metern Fromlowitz keine Chance (35.).

Der Anschlußtreffer brachte Unruhe in die Reihen der Niedersachsen und plötzlich war die Dutt-Elf am Drücker. Entscheidende Torchancen konnten die Breisgauer aber nicht herausarbeiten.

Anders die Hausherren: Sekunden vor dem Pausenpfiff behauptete Balitsch gleich gegen vier Freiburger am rechten Strafraumeck den Ball, drang in den 16-Meter-Raum ein und flankte auf Haggui. Dieser konnte Pouplin mit einer unerreichbaren Kopfballbogenlampe zum 3:1-Halbzeitstand bezwingen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Rollen verteilt. Freiburg mühte sich in der Offensive gegen eine gut stehende Abwehr der Niedersachsen. Die Bergmann-Elf wartete auf sich bietende Konterchancen, konnte aber durch Stajner (49.) und Rosenthal (58.) den Sack nicht zumachen.

Der SC Freiburg glaubte Mitte der zweiten Hälfte nach wie vor an seine Chance, konnte sich bietende Möglichkeiten gegen eine zu defensiv eingestellte Mannschaft von Hannover 96 nicht nutzen. Zunächst scheiterte Idrissou mit einem Kopfball am glänzend reagierenden Fomlowitz (70.). Dann profitierte Bechmann von einem Missverständnis von Schulz und Fromlowitz, beförderte den Ball aber an den Pfosten (73.).

Doch auch die Niedersachsen gingen in der zweiten Hälfte großzügig mit ihren Chancen um. In der 79. Minute vergaben binnen 30 Sekunden Rosenthal und Ya Konan in guter Position die endgültige Entscheidung.

Der SC Freiburg gab nie auf und mobilisierte noch einmal letzte Kräfte. Dies zahlte sich in der 82. Minute aus. Butscher flankte von der linken Seite vor das 96-Tor, wo alles mit einem Kopfball von Idrissou rechnete. Der zog aber zurück, so dass am zweiten Pfosten der eingewechselte Schuster völlig frei zum Kopfball kam und Fromlowitz keine Chance ließ.

Freiburg warf daraufhin alles nach vorne um noch den Ausgleich zu schaffen, wurde aber prompt ausgekontert. Über Bruggink kam der Ball zu Rosenthal, der per Kopf Ya Konan ins Spiel brachte. Dieser erreichte den Ball knapp, spitzelte das Leder aber an Pouplin zur Entscheidung vorbei (85.).

Die letzten Minuten brachte Hannover locker über die Zeit, zumal der SC Freiburg jetzt nicht mehr an einen Erfolg glaubte und sich mit der Niederlage abgefunden hatte. In den Schlußsekunden konnte der eingewechselte Pinto gegen eine demoralisierte Freiburger Abwehr mit einem Traumtor sogar noch auf 5:2 erhöhen.

Hannover muss in zwei Wochen auswärts mit Eintracht Frankfurt antreten, während die Freiburger Bayern München empfangen.