2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Beim FC Gütersloh sollte Wagner statt Weidemann für Druck über die linke Seite sorgen, Kölns Coach Bernd Schuster brachte von Beginn an Gaißmayer statt Azizi im Sturm. Beide Teams sparten sich ein vorsichtiges Abtasten, suchten gleich ihr Heil in der Offensive. Die Gastgeber versuchten es zunächst mit hohen Flanken in den Strafraum, wurden aber erst gefährlich, als sie ihr gekonntes Kurzpaßspiel aufzogen. Wagner und Dziwior harmonierten auf der linken Seite gut und brachten die Kölner Deckung immer wieder durcheinander. Die machte allerdings auch den Fehler, den Gütersloher Stürmern zu viel Raum zu lassen. Zahlreiche Tormöglichkeiten waren die logische Folge.

Tore allerdings nicht. Und das sollte sich rächen. Die Kölner, bei denen Chancen zunächst eher Seltenheitswert hatten, wurden immer stärker. Gütersloh fehlte die Kraft, um dagegen zu halten und mußte prompt das entscheidende Gegentor hinnehmen. Danach kamen die Gäste zu weiteren Chancen und hätten sogar noch höher gewinnen können.