GP von Italien Qualifying

2016

Endstand

1 Nico Rosberg 2 Lewis Hamilton 3 Sebastian Vettel 4 Kimi Räikkönen 5 Daniel Ricciardo 6 Valtteri Bottas 7 Max Verstappen 8 Sergio Perez 9 Felipe Massa 10 Nico Hülkenberg 11 Romain Grosjean 12 Jenson Button 13 Esteban Gutierrez 14 Fernando Alonso 15 Carlos Sainz jr. 16 Marcus Ericsson 17 Kevin Magnussen 18 Esteban Ocon 19 Daniil Kvyat 20 Pascal Wehrlein 21 Jolyon Palmer 22 Luiz Felipe de Oliveira Nasr
1:17:28,089 + 15,070 + 20,990 + 27,561 + 45,295 + 51,015 + 54,236 + 1:04,954 + 1:05,617 + 1:18,656 + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 1 Runde + 2 Runden Batterie, 37. Runde Öldruck, 27. Runde Unfall, 8. Runde Unfall, 7. Runde

Lewis Hamilton dominiert das Qualifying

Grand Prix von Italien: Qualifying

Lewis Hamilton dominiert das Qualifying

Im Qualifying deutlich vorne: Lewis Hamilton holt sich die Pole Position in Monza.

Im Qualifying deutlich vorne: Lewis Hamilton holt sich die Pole Position in Monza. Getty Images

Hamilton bestätigte in der K.o.-Ausscheidung seine Trainingsleistungen: Tagesbestzeit am Freitag, Schnellster im Freien Training vor der Qualifikation. Platz eins im ersten Zeitabschnitt, Platz eins im zweiten Zeitabschnitt. Er war unschlagbar, als es um die besten zehn Plätze für das letzten Saisonrennen in Europa ging. Der Vorsprung auf Rosberg war schon eine kleine Formel-1-Welt.

Schon in den vergangenen beiden Jahren hatte Hamilton die Pole geholt und danach auch das Rennen auf dem 5,793 Kilometer langen Kurs mit nur elf Kurven gewonnen. Wie überhaupt Startplatz eins in Monza in den vergangenen sechs Jahren Garant für den Sieg war.

Rosberg verpasste in Italien erneut den optimalen Startplatz. Er liegt im WM-Klassement neun Punkte hinter Hamilton, nachdem er am vergangenen Sonntag in Belgien gewonnen hatte und der Brite trotz Strafversetzung wegen neuer Motoren und Startrang 21 noch Dritter geworden war.

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Zwischen den beiden Silberpfeilen und Vettel lag nach der Quali noch ein gehöriger Abstand. Im Kampf um seinen ersten Sieg als Ferrari-Fahrer in Monza wird es der viermalige Weltmeister aus Heppenheim daher schwer haben. Vettel, Sieger in Monza 2008, 2011 und 2013, war auf der einen schnellen Runde im letzten Durchgang satte 0,837 langsamer als Hamilton und damit auch noch fast vier Zehntelsekunden langsamer als Rosberg.

Nico Hülkenberg, zuletzt Vierter beim Belgien-Rennen, schaffte es auf Startrang neun im Force India. Pascal Wehrlein schlug sich mehr als achtbar: Der 21 Jahre alte Worndorfer erreichte erneut die zweiten Qualifikationsrunde und wurde im Manor 14. Weil der vor ihm platzierte Romain Grosjean wegen eines Getriebewechsels in seinem Haas-Auto im zurückversetzt wird, darf er sogar von Position 13 starten.

Leichte Probleme hatten die beiden Red-Bull-Piloten. Der WM-Dritte Daniel Ricciardo aus Australien kam nicht über den sechsten Platz in der Qualifikation hinaus, sein niederländischer Kollege Max Verstappen wurde Siebter. Vor einer Woche hatte es der wegen seiner kompromisslosen Fahrweise schwer in die Kritik geratene 18-Jährige noch als jüngster Pilot in der Formel-1-Historie als Zweiter in die Front-Startreihe geschafft.

In der WM-Gesamtwertung führt Hamilton vor dem 14. Saisonlauf mit 232 Punkten vor Rosberg, der nach seinem Sieg in Spa neun Zähler Abstand hat (223). Dritter im Bunde ist Ricciardo (151) vor Vettel (128) und Räikkönen (124).

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