Bundesliga

Robin Gosens darf Atalanta verlassen - Hertha, Inter und Juve interessiert

Deutscher Linksverteidiger begehrt

Gosens darf Atalanta verlassen - Hertha, Inter und Juve machen Ernst

Hat sich erneut in den Fokus gespielt: Robin Gosens.

Hat sich erneut in den Fokus gespielt: Robin Gosens. imago images

Im März wäre er ohne die Corona-Pandemie Nationalspieler geworden, im September dürfte es dann so weit sein - nur für welchen Klub wird Robin Gosens dann auflaufen? Der Linksverteidiger von Atalanta Bergamo, der sich nach seiner starken Vorsaison in diesem Jahr nochmal steigern konnte, hat das Interesse zahlreicher Schwergewichte auf sich gezogen und die Freigabe vom Klub erhalten.

Nach kicker-Informationen möchte Inter Mailand Gosens als Pendant von Achraf Hakimi für die linke Seite in Antonio Contes 3-5-2-System. Auch Juventus ist dem Vernehmen nach bereit, die von Atalanta aufgerufene Ablösesumme von 30 Millionen Euro zu zahlen.

Im vergangenen Sommer hatte der FC Schalke, der sich bereits mit Gosens einig gewesen war, die geforderten zwölf Millionen Euro nicht zahlen können. Nun ist Hertha der Klub, der aus der Bundesliga anklopft und mit Investor Lars Windhorst Ernst macht. In Berlin könnte Gosens auch für die linke Außenbahn eingeplant werden. Beim FC Chelsea, der sich neben der Verpflichtung von Kai Havertz noch um einen Linksverteidiger bemüht, steht der 26-Jährige oben auf der Liste.

Gosens, 2017 für eine knappe Million Euro von Heracles Almelo nach Bergamo gewechselt, hat mit neun Toren und acht Vorlagen maßgeblichen Anteil daran, dass Atalanta zum zweiten Mal in Folge in die Champions League einziehen wird. Am 12. August geht es für die Italiener in Lissabon gegen Paris Saint-Germain um den Einzug ins Halbfinale.

Mario Krischel