15:34 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Feinbier
Fürth

15:37 - 35. Spielminute

Tor 1:1
Baumgart
Handelfmeter
Union

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brusko
für D. Popov
Union

16:11 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Keita
für Pätz
Union

16:12 - 55. Spielminute

Tor 2:1
Feinbier
Fürth

16:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
M. Reichel
für Burkhardt
Fürth

16:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ristic
für Ernemann
Union

16:35 - 78. Spielminute

Tor 2:2
Sobotzik
Union

16:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für Feinbier
Fürth

16:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Hoffmann
für C. Weber
Fürth

SGF

FCU

2. Bundesliga

Feinbiers Doppelpack reicht nicht

21. Spieltag, Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin 2:2 (1:1)

Feinbiers Doppelpack reicht nicht

Greuther Fürths neuer Trainer Benno Möhlmann brachte im Vergleich zum 0:2 in Trier Westermann für den Rot-gesperrten Kleine und Heller für Hoffmann. Bei Union Berlin gab es nach dem 3:0 gegen Aue einen Wechsel im Tor. Henzler stand an Stelle des im Training verletzten Wulnikowski zwischen den Pfosten. Ernemann begann für Molata, der sich den Ellenbogen brach.


Der 21. Spieltag im Überblick


Greuther Fürth war von Beginn an das bessere, weil agilere und beweglichere Team und deckte schnell Schwachstellen in Unions Deckungsverband auf. Berlin reagierte nur statt selbst zu agieren und kam nur äußerst selten zu eigenen Angriffen. Erst nach einer Viertelstunde war die Abwehr der "Eisernen" besser sortiert, die nach wie vor feldüberlegenen Franken fanden nur schwer ein Durchkommen. Berlin kam ein bisschen besser ins Spiel und kombinierte nun etwas sicherer, konnte sich aber nicht entscheidend in Szene setzen. Besser machten es die ballsichereren Greuther Fürther: Schneller Angriff der SpVgg über die rechte Seite. Ruman, der den Ball mit der Hand mitgenommen hat, flankt aus vollem Lauf auf den zweiten Pfosten, wo Feinbier völlig allein gelassen aus vier Metern keine Mühe hat einzuköpfen (32.). Doch nur zwei Minuten später glichen die Votava-Schützlinge überraschend aus: Baumgart verwandelte einen von Ruman verschuldeten Handelfmeter sicher ins von ihm aus gesehene linke untere Eck. Die Franken blieben das Spiel bestimmende Team, leisteten sich aber zu häufig ungenaue Abspielfehler und konnten so ihre Angriffe nicht entscheidend zu Ende spielen. Nach dem Seitenwechsel setzten die Berliner das erste Ausrufezeichen, doch Bruns köpfte völlig freistehend aus acht Metern in die Arme von Torhüter Neuhaus. Mit der ersten vielversprechenden Aktion ging aber Greuther Fürth wieder in Führung: Tolle Ballstafette über Ruman, Burkhardt und Heller. Der flankte von der rechten Seite halbhoch an den zweiten Pfosten, wo erneut Feinbier lauerte und aus kurzer Distanz einschoss. Greuther Fürth machte weiter Druck und suchte die Vorentscheidung. Auf der anderen Seite blieben die Berlin Spitzen meist stumpf. Nach einer verunglückten Kopfballabwehr hätte Ristic aber trotzdem beinahe den Ausgleich erzielt. Er scheiterte aber nach gewonnenem Laufduell gegen Rundio mit seinem Schuss aus 13 Metern am linken Innenpfosten. Diese Szene war ein Weckruf für Union, das wieder stärker wurde und folgerichtig das 2:2 erzielte: Große Konfusion in der Defensive der SpVgg. Brusko spielt Sobotzik in der rechten Strafraumhälfte frei, dieser schießt scharf und flach aus 13 Metern ins linke untere Eck. Beide Teams suchten die Entscheidung, wobei Greuther Fürth feldüberlegen war, Berlin bei Kontern gefährlich blieb. Die SpVgg Greuther Fürth kam unter der Federführung des neuen Trainers Benno Möhlmann nicht über ein 2:2 gegen Union Berlin hinaus, vergab zudem zwei Mal eine Führung. Die "Eisernen" feiern einen etwas glücklichen, aber nicht unverdienten Auswärtspunkt, der sie im Abstiegskampf im Rennen hält.