Greuther Fürth trat unter dem neuen Trainer Eugen Hach erstmals im 4-4-2-System an und verschaffte sich von Anbeginn eine deutliche Überlegenheit. Union stand hinten massiert, setzte auf Konter, die teils auch für Gefahr sorgten. Die Franken wirkten mitunter nervös, leisteten sich einige Fehler im Spielaufbau, kamen aber dennoch zu einer Vielzahl guter Chancen. Die größte vergab Kioyo, als er aus kürzester Entfernung vorbeiköpfte.
Der 12. Spieltag auf einen Blick
Die SpVgg gab nach der Pause in der schnellen und interessanten, aber nicht hoch klassigen Partie weiter den Ton an, echte Chancen blieben aber aus. So war Union, das die Defensive lockerte, ohne die Aggressivität zu mindern, dem Erfolg bei Gegenstößen in der zweiten Hälfte sogar näher.
Die Franken, vor allem Kioyo, versäumten es, vor der Pause den Sack zuzumachen, so dass das Remis letzten Endes gerecht ist.
Von Christian Biechele und Bernd Staib