2. Bundesliga

Analyse

Analyse

Die Gastgeber mußten auf Torjäger Kerbr (Rückenwirbel ausgerenkt) verzichten, für ihn stürmte Türr. Auf der linken Außenbahn erhielt Iwanow den Vorzug gegenüber Skarabela, Azzouzi mußte Neuzugang Ernst (Leihgabe von 1860 München) Platz machen.Die Stuttgarter traten mit einer neuen Abwehr an: Lösch und Pfuderer spielten für Malchow und den gesperrten Wüllbier. Im Mittelfeld spielte Santl für Sebescen. 45 Minuten lang gab es Enttäuschendes: schlechtes Spiel ohne Ball, kein Anbieten zum Kurzpaß, viele verbissene Zweikämpfe, technische Schwächen und zwei reine Ausputzer auf dem Liberoposten. Das einzige Überraschungsmoment lieferten die Kickers mit dem Wechselspiel Kevric/Bounoua. Beide konnten jedoch nicht verhindern, daß Iwanow über Fürths linke Angriffsseite einige Male bis an die Grundlinie kam und gefährlich flankte. Ein Zweikampf veränderte das Bild: Dürr versetzte Strogies - 1:0. An den folgenden zwingende Aktionen der Hausherren war Dürr oft beteiligt, er setzte die Mitspieler gut ein. Wie auf der Gegenseite der eingewechselte Carl: Seinen Paß nutzte Beierle zum 1:1. Nachdem Anders vom Platz geflogen war, setzte Stuttgart seine bessere Physis gewinnbringend ein.