15:12 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Mijatovic
Linksschuss
Vorbereitung Timm
Fürth

15:41 - 40. Spielminute

Tor 2:0
Eigler
Linksschuss
Vorbereitung Timm
Fürth

16:06 - 49. Spielminute

Spielerwechsel
Felgenhauer
für Judt
Fürth

16:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Page
für Andreasen
Fürth

16:24 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
K. Madsen
für Pohl
Rostock

16:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für Cetkovic
Rostock

16:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Rydlewicz
Rostock

SGF

HRO

2. Bundesliga

Greuther Fürth darf weiter träumen

33. Spieltag: Greuther Fürth - Hansa Rostock 2:0 (2:0)

Greuther Fürth darf weiter träumen

Greuther Fürths Trainer Benno Möhlmann setzte auf exakt die Elf, die am Mittwoch mit 2:1 in Ahlen siegte und damit die Aufstiegshoffnung am Leben erhielt. Bei den Gästen aus Rostock änderte Trainer Frank Pagelsdorf sein Team nach dem 1:2 in Freiburg auf drei Positionen. Hartmann, Cetkovic und Shapourzadeh ersetzten Brecko, Prica und Schied.


Der 33. Spieltag im Überblick


Greuther Fürth übernahm von Beginn an das Kommando und ging früh in Führung. Mijatovic nutzte eine Verwirrung im Strafraum der Rostocker und erzielte das 1:0 (11.). In der Folge dominierten die Franken die Partie gegen harmlose Rostocker und machten klar, dass sie die Minimalchance auf den Aufstieg nicht leichtfertig verspielen wollten. Doch nach 20 Minuten war ein Bruch im Fürther Spiel zu erkennen. Leichtfertige Ballverluste brachten die Hanseaten ins Spiel. In dieser Phase hatte die Pagelsdorf-Truppe auch ihre beste Möglichkeit. Hartmann setzte sich auf der linken Bahn durch, seinen Schuss konnte Fürths Keeper Mavric gerade noch zur Ecke lenken (33.). Weitere gefährliche Aktionen brachten die Rostocker, die mit einem Fünfer-Mittelfeld dicht gestaffelt standen, nicht zu Wege. Der Angriff des FC Hansa fand in den ersten 45 Minuten nicht ins Spiel. Fast aus dem Nichts kamen die Franken kurz vor der Pause noch zum 2:0. Christian Timm hebelte mit einem Geniestreich die gesamte Defensive der Rostocker aus und setzte Eigler in Szene. Der Toptorjäger der Liga ließ sich die Chance alleine vor Schober nicht entgehen und erzielte sein 18. Saisontor (40.).

Nach der Pause sorgte ein böses Foul Shapourzadeh für Aufregung. Der Rostocker setzte Fürths Youngster Juri Judt außer Gefecht. Mit gestrecktem Bein sprang der Rostocker dem 19-Jährigen in die Beine, der mit Verdacht auf Schienbeinbruch vom Platz getragen werden musste. Die SpVgg agierte in den zweiten 45 minuten klar überlegen, vergab aber reihenweise beste Torchancen und verpasste so einen höheren Sieg.

Die SpVgg Greuther Fürth darf weiter auf den Aufstieg hoffen. Mit dem verdienten Erfolg gegen den FC Hansa trugen die Franken ihren Teil zu einem dramatischen Saisonfinale bei. In Freiburg kommt es am 34. Spieltag nun zu einem Endspiel, in dem beide Mannschaften eine Chance haben, sollte Cottbus gegen 1860 München patzen.