2. Bundesliga

fürth-köln

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Die SpVgg mit einem Neuen und der alten Drei-Stürmer-Taktik. Kozlej durfte erstmals von Beginn an stürmen (für Surmann).

Bei Köln bildeten Grassow (für Bulajic), Cullmann (für Bähr) und Schuster (für Cichon) eine komplett neuformierte Abwehr.

Greuther Fürth waren die acht sieglosen Spiele deutlich anzumerken. Zwar kontrollierten die Franken das Geschehen, doch Zwingendes sprang dabei zunächst nicht heraus. Entweder kamen die Flanken zu ungenau, der letzte Paß gar nicht, und wenn sich doch eine Chance anbahnte, wurde diese zu hektisch vergeben. Dies änderte sich erst in Hälfte zwei, Greuther Fürth drängte nun auf die Führung, doch Türr, Klee und Kozlej vergaben in aussichtsreichen Positionen. Van Lent dagegen kläglich - aus fünf Metern drosch er das Leder drüber. Köln zog sich lange zurück und fand erst in der Schlußviertelstunde durch die ballsicheren Wollitz und Munteanu ins Spiel. Letzterer besorgte per Weitschuß den Dreier.

Es berichtet Bernd Staib