2. Bundesliga

analyse fürth - cottbus

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In den ersten 45 Minuten lief bei beiden Mannschaften nur wenig zusammen. Cottbus beschränkte sich auf den Kampf Mann gegen Mann. Nur: Wenn das Team den Ball dann hatte, verhinderten die vielen Abspielfehler ein wirksames Aufbauspiel.

Greuther Fürth tat sich sehr schwer gegen das aggressive Zweikampfverhalten der Gäste. Es fehlten präzise Pässe und Laufbereitschaft, um sich dem Gegenspieler zu entziehen. Meist wurde der Ball nur hoch nach vorne geschlagen und landete dort bei den starken Energie- Manndeckern Amadou und Schröder.

Erst nach dem Wechsel legte die SpVgg die Winterstarre ab. Die Spieler bewegten sich nun besser und das Mittelfeld fütterte die Stürmer mit flachen Pässen in den Fuß. Prompt wurde es gefährlich vor dem Tor von Piplica. Aber weder Türr noch Klee schafften es, ihre Riesenchancen zu verwerten. Danach verflachte das Spiel. Auch die Einwechslung der beiden Neuzugänge der SpVgg, Kogler und Kozlej, brachte keine Impulse mehr.

Es berichten Christian Biechele und Stefan Maluga