13:26 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Nöthe
für Nehrig
Fürth

13:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Bollmann
Bielefeld

13:44 - 43. Spielminute

Tor 1:0
Y. Mokhtari
Linksschuss
Vorbereitung Prib
Fürth

14:06 - 49. Spielminute

Tor 2:0
Nöthe
Linksschuss
Vorbereitung Sailer
Fürth

14:13 - 56. Spielminute

Tor 2:1
Fort
Rechtsschuss
Vorbereitung Federico
Bielefeld

14:15 - 57. Spielminute

Tor 2:2
Fort
Kopfball
Vorbereitung Federico
Bielefeld

14:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Schröck
Fürth

14:20 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Risgaard
Bielefeld

14:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für Risgaard
Bielefeld

14:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ghasemi-Nobakht
für Sailer
Fürth

14:37 - 80. Spielminute

Tor 2:3
Katongo
Rechtsschuss
Bielefeld

14:41 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Hrgovic
Fürth

14:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Mauersberger
für Hrgovic
Fürth

14:44 - 87. Spielminute

Tor 2:4
Federico
Rechtsschuss
Vorbereitung Fort
Bielefeld

14:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
N. Fischer
für Feick
Bielefeld

14:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Janjic
für Fort
Bielefeld

SGF

DSC

2. Bundesliga

Fort leitet mit seinen ersten Toren die Wende ein

Nehrig verletzt - Bielefeld beendet Negativserie

Fort leitet mit seinen ersten Toren die Wende ein

Fürths Nehrig im Luftkampf mit Risgard (re.).

Augen zu und durch: Fürths Nehrig im Luftkampf mit Risgard (re.). picture-alliance

Fürths Trainer Benno Möhlmann brachte nach dem 3:1-Erfolg in Cottbus einen Neuen: An Stelle von Nöthe stürmte Sailer neben Allagui. Bielefelds Coach Thomas Gerstner hingegen tauschte im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Augsburg zweimal. In der Innenverteidigung spielte Bollmann für Fischer, zudem ersetzte Risgard Halfar.

Greuther Fürth legte gleich zu Beginn ein hohes Tempo vor, die Franken nahmen das Heft in die Hand und zogen ein ansehnliches Kurzpassspiel auf. Die Fürther waren sehr agil und variabel im Spielaufbau, allerdings fehlte es an Präzision beim finalen Pass. Auf der anderen Seite spielten die Arminen abwartend und lauerten auf Konter, hatten bei ihren wenigen Angriffen zunächst kaum einen Auftrag gegen die aufmerksame Defensive der SpVgg. Aus dem Spiel heraus gab es demnach keine Chancen, dafür nach Standards: Zuerst setzte Mokhtari einen Freistoß von der Strafraumgrenze aus zentraler Position in die Mauer (8.), etwas später fand auf der Gegenseite eine Freistoßflanke Katongo am rechten Fünfereck, der die Kugel jedoch nicht aufs Tor bringen konnte (16.).

Der 4. Spieltag

Spieler des Spiels

Giovanni Federico Mittelfeld

1,5
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Tore und Karten

1:0 Y. Mokhtari (43')

2:0 Nöthe (49')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Loboué3 - Schröck4 , Biliskov4, Karaslavov4,5, Hrgovic6 - Caligiuri3, Nehrig , Prib2,5, Y. Mokhtari3,5 - Sailer4 , Allagui4

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Eilhoff2,5 - Lamey4,5, Bollmann3 , Mijatovic2,5, Schuler4 - Kauf3, Katongo2,5 , Risgaard5 , Federico1,5 , Feick3,5 - Fort2

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Schiedsrichter-Team

Felix Zwayer Berlin

4
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Spielinfo
Stadion Playmobil-Stadion
Zuschauer 7.330
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Die Fürther legten noch eine Schippe drauf und kamen nun zu erstklassigen Chancen, ließen aber allesamt liegen. Zuerst köpfte Karaslavov aus kürzester Distanz haarscharf über den Querbalken (19.), kurz darauf klärte Bollmann einen Kopfball von Sailer auf der Linie (26.), ehe Allagui - ebenfalls per Kopf - nur das hinter Torgestänge anvisierte (28.). Kurz zuvor hatten die Fürther einen Rückschlag zu verkraften, Nehrig hatte sich eine Oberschenkerlverletzung zugezogen und musste frühzeitig runter. Nöthe kam ins Spiel.

Mit zunehmender Spieldauer wurde das Duell allerdings zerfahrener, intensive Zweikämpfe und Nickeligkeiten prägten das Geschehen auf dem Rasen. Dies lag an den Bielefeldern, die inzwischen die Samthandschuhe abgelegt hatten. Gefährlich wurde es in dieser Phase nur einmal, als eine Katongo-Flanke von rechts die Latte küsste (36.). Kurz vor der Pause war's dann doch passiert. Nach einem tollen Spielzug über Schröck und Prib landete der Ball bei Mokhtari, der aus sechs Metern ins rechte Eck vollendete (43.).

Erst der Schock, dann die Wende

Fürths Schröck im Zweikampf mit Kauf (re.).

Laufduell: Fürths Schröck im Zweikampf mit Kauf (re.). picture-alliance

Ohne Wechsel ging es im zweiten Durchgang weiter, dafür mit dem nächsten Treffer für die Kleeblätter: Sailer erkämpfte sich im Mittelkreis den Ball und legte den Vorwärtsgang ein, ehe er nach rechts zu Nöthe passte. Der 21-Jährige verschaffte sich mit einem Haken eine gute Schussposition und schlenzte die Kugel sehenswert aus 16 Metern ins linke Eck (49.). Die Fürther waren sich aber nun etwas zu siegessicher und wurden prompt durch einen Doppelschlag von Fort bestraft: Zuerst wuchtete der Tscheche die Kugel aus abseitsverdächtiger Position ins lange Eck (56.), ehe er zwei Minuten später bei einer Freistoßflanke den Schädel hinhielt und aus fünf Metern den Ausgleich besorgte.

Alles war wieder offen, die Gastgeber mussten wieder von vorn anfangen. Das taten sie auch und hatten durch Allagui die erneute Führung auf dem Fuß, der Tunesier setzte das Spielgerät aber aus drei Metern links daneben (64.). Allerdings investierten auch die Bielefelder mittlerweile mehr. Die besseren Chancen hatten weiterhin die Kleeblätter, so scheiterte Nöthe mit einem Kopfballaufsetzer vom rechten Fünfereck an der erstklassigen Reaktion von Arminen-Keeper Eilhoff (73.).

Das Tor machten aber die Gäste - und das unter gütiger Mithilfe von Fürths Hrgovic. Der kroatischstämmige Bosnier vertändelte als letzter Mann den Ball gegen Katongo, der freie Bahn hatte und SpVgg-Schlussmann Loboué mit einem Schuss aus sieben Metern ins kurze Eck keine Chance ließ (80.). Es sollte aber noch dicker für Fürth kommen. Vier Minuten vor dem Ende zog Katongo in den Strafraum, legt ab auf Fort, der aus kurzer Distanz an Loboué scheiterte. Der Abpraller landete aber bei Federico - 2:4, der Endstand!

Das "Kleeblatt" reist in 14 Tagen nach München zum Duell gegen die "Löwen". Tags zuvor empfängt die Arminia Rot Weiss Ahlen.