Greuther Fürth begann sehr druckvoll, überraschte Bielefeld mit aggressivem Zweikampfverhalten und schnellem Direktspiel. Erst nach einer Viertelstunde fanden die Gäste, die zuvor kaum einen Zweikampf gewonnen hatten, immer besser ins Spiel. Vor allem Bielefelds Sturmduo zeigte nun seine Klasse: Vata vernaschte erst Surmann, flankte dann auf Wichniarek, und der nickte zum 1:0 ein. In der Folge setzte die Arminia auf ihre sichere Abwehr und schnelle Konter.
Der 9. Spieltag auf einen Blick
Die SpVgg bemühte sich zwar redlich, zeigte aber die alten Probleme gegen eine tief stehende Abwehr: es fehlte die zündende Idee. Amanatidis verzettelte sich zu oft in Einzelaktionen, die übrigen Offensivspieler blieben blass. In der hektischen Endphase vergab Azzouzi noch den Ausgleich.
Von Christian Biechele und Bernd Staib