FSV-Trainer Roland Vrabec nahm nach dem 1:1 in Zwickau nur einen Wechsel vor: Heitmeier ersetzte den verletzten Streker (Innenbanddehnung im Knie) im defensiven Mittelfeld. Paderborns Coach René Müller veränderte seine Startelf im Vergleich zum 0:0 gegen Halle auf zwei Positionen: Bickel und Schonlau verdrängten Krauße und van der Biezen auf die Bank.
Im Duell der zwei Zweitliga-Absteiger, die noch nicht so recht wissen, wohin die Reise geht in dieser Saison, bog der FSV früh auf die Siegerstraße ein. Selbstbewusst legte sich Schleusener den Ball im Strafraum zurecht und traf prompt ins lange Eck - 1:0 für die Hausherren (18.)! Durch eine weitere Einzelaktion erhöhten die Frankfurter ihre Führung nur zwölf Minuten später: Seinen ersten Freistoß dieser Partie versenkte Ornatelli eiskalt (30.).
3. Liga, 13. Spieltag
Die Paderborner gaben sich nicht geschlagen, versuchten stattdessen nach der Pause, noch einmal heranzukommen. Doch wirklich gefährliche Abschlüsse sprangen dabei nicht heraus. In der 78. Minute machte der FSV endgültig den Sack zu: Bahn drang über die rechte Seite in den Strafraum ein und jagte den Ball ins lange Eck - 3:0, die Entscheidung war gefallen!
Die Frankfurter dürfen ihren Blick mit nun 20 Punkten auf dem Konto wieder nach oben richten. Paderborn hingegen muss sich mit 16 Zählern Richtung Abstiegszone orientieren. Am kommenden Samstag (14 Uhr) kann sich der SCP vor heimischer Kulisse rehabilitieren, Gegner ist der VfR Aalen. Für den FSV steht ein Auswärtsspiel in Osnabrück auf dem Programm.