Freiburgs Trainer Thomas Stamm nahm nach dem 1:0 gegen Zwickau drei Startelf-Veränderungen vor: Engelhardt, Ontuzans (nicht im Kader) und Vermeij (bei den Profis) wurden durch Braun-Schumacher, Lee und Kehl ersetzt.
FCK-Coach Marco Antwerpen wechselte nach dem 3:0-Erfolg gegen Havelse zweimal Personal aus: Anstelle von Hanslik und Sessa (beide Bank) spielten Redondo und Götze.
3. Liga, 31. Spieltag
Gegen spielfreudige und ballsichere Hausherren tat sich der 1. FC Kaiserslautern - begleitet von rund 5000 Fans - vor der Pause sehr schwer. Die teilweise schläfrig agierenden Gäste hatten zwar die erste Chance des Spiels durch Wunderlich (3.), traten aber später nur noch einmal durch Redondos Schlenzer (17.) offensiv in Erscheinung.
Ansonsten bestimmte vor allem der SCF II das Geschehen, die Bundesliga-Reserve der Breisgauer hatte auch die besseren Chancen. Doch Tauriainen (13., 22.), Kehl (20.) und Baur (45.) ließen gute Möglichkeiten ungenutzt. Mit 0:0 ging es in die Pause.
Lautern findet besser ins Spiel
FCK-Trainer Antwerpen reagierte, brachte Hanslik und Ciftci in die Partie. Beide sollten das Spiel beleben: Ciftci schoss erst aus zentraler Position flach am rechten Pfosten vorbei (51.), dann wurde sein Schuss nach einer Ecke abgeblockt (56.). Hanslik scheiterte schließlich mit einem wuchtigen Schuss an Atubolu (58.).
Von nun an lieferten sich beide Teams ein Spiel auf Augenhöhe, in dem sich der FCK Schritt und Schritt Vorteile verschaffte, aber nur noch durch Klingenburg (77.) und Ritter (81.) zu zwingenden Chancen kam. Am Ende blieb es beim leistungsrechten 0:0 - das für Aufstiegsanwärter Lautern bedeutet, dass die Verfolger, vor allem Saarbrücken (zwei Punkte entfernt) näher kommen.
Die zweite Mannschaft des SC Freiburg ist am Samstag, den 2. April, beim SC Verl zu Gast (14 Uhr). Kaiserslautern empfängt parallel den MSV Duisburg im Fritz-Walter-Stadion.