15:44 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Karhan
Wolfsburg

16:01 - 31. Spielminute

Tor 1:0
Iashvili
Linksschuss
Vorbereitung Coulibaly
Freiburg

16:04 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Iashvili
Linksschuss
Freiburg

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Topic
für Fernando Baiano
Wolfsburg

16:44 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Kondé
Freiburg

16:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Hrgovic
für Thiam
Wolfsburg

16:49 - 62. Spielminute

Tor 2:1
Topic
Linksschuss
Vorbereitung Klimowicz
Wolfsburg

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Franz
für Weiser
Wolfsburg

16:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
St. Müller
für Sanou
Freiburg

16:59 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Wolfsburg)
Franz
Wolfsburg

17:02 - 76. Spielminute

Tor 3:1
Iashvili
Kopfball
Vorbereitung Berner
Freiburg

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für Iashvili
Freiburg

17:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
T. Willi
für Kruppke
Freiburg

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Tor 3:2
Franz
Rechtsschuss
Vorbereitung Karhan
Wolfsburg

SCF

WOB

Bundesliga

Jubilar Iashvili schießt den SC zum Sieg

12. Spieltag, SC Freiburg - VfL Wolfsburg 3:2 (2:0)

Jubilar Iashvili schießt den SC zum Sieg

Freiburgs Trainer Volker Finke änderte sein Team nach dem 1:4 im Derby beim VfB Stuttgart auf drei Positionen: Diarra spielte für Müller in der Defensive, Tskitishvili vertrat den gesperrten Andreas Zeyer (Gelb-Rot), zudem ersetzte Sanou Tanko in der Offensive. Jürgen Röber, Trainer des VfL Wolfsburg, vertraute dagegen auf exakt jener Startelf, die vor Wochenfrist Hertha BSC mit 3:0 besiegte.


Der 12. Spieltag im Überblick


Verhaltener Beginn im Dreisamstadion. Beide Teams stellten im Mittelfeld geschickt die Räume eng und unterbanden Anspiele in die Spitze. So verlief die Anfangsphase ohne große Höhepunkte. Der VfL, bei dem Kapitän Schnoor vor die Abwehr rückte, hatte dann nach rund 20 Minuten die erste große Möglichkeit der Partie. Nach Zuspiel von Karhan bewahrte SC-Keeper Golz gegen Klimowicz sein Team aber vor einem Rückstand (19.).

Freiburg tat sich zunächst ebenfalls schwer gegen die VfL-Defensive. Zwar kombinierten die Finke-Schützlinge im Mittelfeld ganz gefällig, doch am Strafraum mangelte es an anfangs an Durchsetzungsvermögen. Mit zunehmender Spieldauer gewann das Spiel der Breisgauer aber an Sicherheit, zudem wurde dank höherer Kampf- und Laufbereitschaft die Mehrzahl der Zweikämpfe gewonnen. Coulibaly leitete dann nach einer guten halben Stunde mit einer Energieleistung die Führung für seine Farben ein. Der Malier setzte sich energisch gegen Thiam und Weiser durch und passte im Fallen auf Iashvili. Der Georgier, der gegen die Wolfsburger sein 100. Bundesligaspiel absolvierte, tanzte noch Biliskov aus und schob den Ball überlegt ins linke Toreck.

Freiburg setzte nach und nutzte die Unsicherheit der Wolfsburger aus. Nur drei Minuten später war Biliskov der Ausgangspunkt zum 2:0 für Freiburg. Der VfL-Verteidiger schoss unbedrängt einen Freiburger an, der Ball sprang für die Füße von Iashvili. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und erhöhte mit seinem zweiten Treffer auf 2:0 (34.).

Nach dem Seitenwechsel reagierte Wolfsburg Trainer Jürgen Röber und brachte mit Topic für den blassen Fernando Baiano einen frischen Stürmer, zudem rutschte Thiam in der Zentrale weiter nach vorne. Und die Niedersachsen kamen mit mehr Elan aus der Kabine. Gegen nun zu tief stehenden Freiburger erarbeitenden sich die Röber-Schützlinge einige gute Einschussmöglichkeiten. Folgerichtig brachte Topic sein Team wieder ins Spiel zurück. Der Bosnier verwandelte eine Klimowicz-Vorlage per Außenrist zum Anschlusstreffer (62.).

Erst nach dem Gegentor machte Freiburg wieder mehr für das Spiel, aber Wolfsburg hielt nun dagegen, so dass sich bis zum Spielschluss eine ansehnliche Partie mit Chancen auf beiden Seiten entwickelte. Nachdem Freiburgs Sanou zunächst am glänzend reagierenden Jentzsch scheiterte (65.) und Topic für Wolfsburg aus drei Metern freistehend nur die Querlatte traf (!), war es letztendlich Iashvili, der mit seinem dritten Tor für die Entscheidung sorgte und gleichzeitig seine Leistung krönte.

Eine Flanke von Berner köpfte der 1,75 Meter große Stürmer vor Schnoor zum 3:1 ein (76.). Sekunden vor dem Schlusspfiff konnte dann Franz mit seinem Tor für die Niedersachsen nochmals Ergebniskosmetik betreiben (90. + 2.).

Dank dreier Treffer von Stürmer Alexander Iashvili siegte der SC Freiburg in einem unterhaltsamen Spiel mit 3:2 (2:0) über den VfL Wolfsburg. Die Niedersachsen hatten im Dreisamstadion durchaus ihre Möglichkeiten, doch ungenügendes Defensivverhalten brachte die Röber-Schützlinge gegen engagierte Breisgauer auf die Verliererstraße.