Bundesliga

VfB klarer Sieger im badisch-schwäbischen Vergleich

Bundesliga, 13. Spieltag: SC Freiburg - VfB Stuttgart 0:2 (0:1)

VfB klarer Sieger im badisch-schwäbischen Vergleich

Spieler des Spiels

Heiko Gerber Abwehr

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Lisztes (20')

0:2 Dundee (76')

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SC Freiburg
Freiburg

Golz3,5 - Kondé5, Diarra3 , Hermel5 - Kobiashvili3,5, T. Willi4,5 , A. Zeyer5, Korell5 , Weißhaupt5 - Ben Slimane5 , Sellimi4

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand2,5 - Thiam3, Berthold2,5, J. Keller2, T. Schneider3 - Soldo2, R. Pinto4, Gerber2 , Lisztes3 - Ganea4,5 , Dundee3,5

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Schiedsrichter-Team

Alfons Berg Konz

3
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Spielinfo
Stadion Dreisamstadion
Zuschauer 25.000 (ausverkauft)
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Im badisch-schwäbischen Derby hatte diesmal das Team aus der Schwabenmetropole Stuttgart die Nase vorn. Die Elf von Ralf Rangnick gewann beim SC Freiburg verdient mit 2:0 (1:0) und kletterte in der Tabelle vorübergehend auf Platz fünf. Die Badener hatten im ausverkauften Dreisamstadion enorme Probleme mit dem Spielaufbau. Die Gäste setzten die Freiburger Abwehrspieler mit aggressivem Forechecking unter Druck. Folgerichtig fiel auch das Führungstor des VfB in der 20. Minute verdient. Nach einer Flanke von Thiam traf Lisztes zunächst die Latte, um dann den Abpraller selbst aus kurzer Distanz zum 0:1 zu verwandeln. In der 33. Minute musste dann Wohlfahrt-Ersatz Timo Hildebrand im Stuttgarter Kasten erstmals eingreifen. Zeyer hatte Sellimi mit einem überlegten Zuspiel in Szene gesetzt, doch der Tunesier scheiterte freistehend an dem 20-jährigen Keeper. Wenige Minuten später war Sellimi der Vorbereiter der bis dahin größten Freiburger Chance. Tobias Willi verzog jedoch von der Strafraumgrenze knapp (40.). Nach dem Seitenwechsel fiel der SC weiterhin durch eine hohe Fehlerquote auf und konnte kaum Druck auf das VfB-Tor entwickeln. Im Gegenteil: Nach 63 Minuten bot sich dem eingewechselten Hosny nach einem energischen Sololauf von Gerber die Möglichkeit zum 2:0. Sein Schuss aus acht Metern blieb allerdings in der Freiburger Abwehr hängen. Der agile Gerber leitete dann auch die Vorentscheidung ein. Die Linksflanke des Ex-Nürnbergers brauchte Sean Dundee nur noch zum 0:2 einzudrücken (77.). In der Folgezeit waren die gefällig kombinierenden Stuttgarter einem dritten Tor sogar näher als die Freiburger dem Anschlusstor.