Fußball-Vereine Freundschaftsspiele

Petersens Doppelschlag reicht nicht zum Freiburger Sieg

Streich gönnt einem Dutzend Profis eine Pause

Petersens Doppelschlag reicht nicht zum Sieg

Schlug gegen Sandhausen doppelt zu: Freiburgs Angreifer Nils Petersen.

Schlug gegen Sandhausen doppelt zu: Freiburgs Angreifer Nils Petersen. picture alliance/dpa

Mit einem kleinen Kader inklusive dreier U-23-Spieler - aufgrund von Belastungssteuerung gönnte Coach Christian Streich zwölf Akteuren eine Pause - wartete der SCF gegen den Zweitligisten auf. Und Uphoff mit einer unglücklichen Aktion: Der Keeper schoss nach einem Rückpass von Gulde Ajdini an, von dem der Ball ins Tor prallte (9.).

Die Breisgauer fanden nur schwer ins Spiel, machten zunächst lediglich durch einen von SVS-Schlussmann Drewes stark parierten Sallai-Freistoß auf sich aufmerksam (20.). Die Gäste blieben offensiv präsent (Ritzmaier, 31., Kinsombi, 33.), ehe der Bundesligist kurz vor der Pause stärker wurde. Sallais Kopfball geriet zu schwach (41.), Petersen verpasste ein Zuspiel des erstmals eingesetzten Siquet und Sekunden später traf Demirovic nur die Latte (beides 45.).

Petersen ist mit dem Kopf zur Stelle - Zhirov auch

Nach Wiederanpfiff nahm Freiburgs Spiel deutlich Fahrt auf. Dies spiegelte sich in einem Doppelschlag wieder, zweimal war Petersen per Kopf zur Stelle und drehte damit den Spieß um (52., 54.).

Für die Gäste aus der Kurpfalz hatten vielversprechende Offensivszenen im zweiten Durchgang Seltenheitswert - der Ausgleich gelang nichtsdestotrotz: Zhirov nickte nach Ritzmaiers Ecke am zweiten Pfosten ein (70.).

In der Schlussphase waren die Streich-Schützlinge dem Sieg durch Sallai näher, was Drewes jedoch mit einer starken Parade zu verhindern wusste (80.).

Streich resümierte nach dem Spiel gegenüber dem kicker: "Es war ein guter Test, bei beiden Teams war Engagement drin. Für uns war es total sinnvoll." 

jch/csl