Spieler des Spiels
Spielnote
Tore und Karten
1:0 St. Müller (12')
2:0 Sellimi (27')
Golz - D. Schumann, St. Müller , Hermel - A. Zeyer, Günes , Kobiashvili, T. Willi , Baya - Sellimi , Iashvili
Pieckenhagen - Ehlers, Holetschek, Kai Oswald - Weilandt , T. Lange , Emara, Wibraan, Yasser - Agali , Kovacec
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Dreisamstadion |
| Zuschauer | 24.900 |
Einen Sprung von Rang zwölf auf vier machte der SC Freiburg durch einen glanzvollen 5:0 (4:0)-Erfolg gegen die enttäuschenden Gäste aus dem Norden, die auswärts weiter punktlos bleiben. Die Tore vor 25.000 begeisterten Zuschauern im Dreisamstadion erzielten dreimal Adel Sellimi (26. Foulelfmeter, 42., 77.), Stefan Müller (12.) und Zoubaier Baya (39.). Mitentscheidend für den erneuten Untergang der Rostocker im Breisgau war sicherlich die Rote Karte für Yasser wegen absichtlichen Handspiels im Strafraum vor dem 2:0. Sellimi verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Bis zur Pause steigerte sich der SC, bei dem Alexander Iaschwili nach überstandenem Kreuzbandriss nach zehn Monaten sein Comeback feierte, in einen Spielrausch. Beim vierten Treffer parierte Hansa-Torwart Martin Pieckenhagen zunächst den Elfmeter des Tunesiers Sellimi nach einem Foul von Timo Lange an ihm selbst, hatte dann aber bei Sellimis Nachschuss ohne Chance. Nach dem Wechsel nahmen die Breisgauer, die zu ihrem zweiten Saisonsieg kamen, aufgrund der sicheren Führung einen Gang raus. Neben dem dreifachen Torschützen Sellimi überragte bei Freiburg einmal mehr Mittelfeldregisseur Baya. Bei den desolaten Rostockern konnte nur mit Abstrichen der Schwede Peter Wibran überzeugen.