21:17 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Barth
für Schlitte
Freiburg

21:26 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Bunjaku
für Gygax
Nürnberg

21:40 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Pinola
Nürnberg

21:44 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Toprak
Freiburg

21:47 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Targamadze
für Banovic
Freiburg

21:53 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Rodionov
Freiburg

21:54 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Vidosic
für Boakye
Nürnberg

21:56 - 83. Spielminute

Tor 0:1
Vidosic
Rechtsschuss
Vorbereitung Eigler
Nürnberg

22:00 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Perchtold
für Mintal
Nürnberg

22:00 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Perchtold
Nürnberg

SCF

FCN

2. Bundesliga

Vidosic trifft aus dem Nichts

Heimserie der Freiburger beendet - Gygax verletzt

Vidosic trifft aus dem Nichts

Banovic gegen Pinola

Das Ziel aus den Augen verloren: Der Ex-Nürnberger Ivica Banovic und Javier Pinola. picture alliance

Freiburgs Trainer Robin Dutt nahm im Vergleich zum 0:2 in Duisburg zwei Änderungen vor: Für Abdessadki (Gelbsperre) und Krmas spielten Schlitte und Banovic. Auch bei Nürnberg zwei Wechsel nach dem gelungenen 4:0 gegen Ahlen: Risse (Adduktorenprobleme) und Frantz (Oberschenkelprellung) mussten passen, Judt und Gygax waren dafür mit von der Partie.

Nur mit einem Sieg konnte der 1. FC Nürnberg nochmal ins Aufstiegsrennen eingreifen - und das war der Oenning-Truppe in der Anfangsphase durchaus anzumerken. Nach nur wenigen Sekunden musste Pouplin erstmals gegen den davon gezogenen Eigler klären, Boakye vertändelte die Nachschusschance. Die aggressiven und forschen Franken blieben in der Anfangsviertelstunde klar tonangebend, Freiburg war bis dato ausschließlich mit der Defensive beschäftigt.

2. Liga, 25. Spieltag

Erst eine Ecke in der 18. Minute sorgte für Aufregung im Nürnberger Strafraum - unter gütiger Mithilfe des Schlussmanns. Schäfer segelte am Ball vorbei, aus dem Gewühl brachte aber kein Freiburger den Ball im Tor unter. Die Partie gestaltete sich nun ausgeglichener, zumal die Nürnberger Defensive genauso wie die der Hausherren nicht gerade sattelfest wirkte. Allein, die Konsequenz und die Konzentration im Abschluss fehlte auf beiden Seiten. Typische Beispiele: Nach einer Eigler-Flanke nahm Mintal allein vor dem Tor den Ball zu schlampig an (28.), Idrissou versuchte es eine Minute später auf Freiburger Seite mit einem Querpass auf Bechmann, statt selbst auf das Tor zu gehen. Eigler hingegen suchte nach starkem Zuspiel von Boakye zu überhastet den Abschluss und verzog knapp (37.).

Und nach dem Schema ging es bis zur Pause weiter: Idrissou schoss aus kürzester Distanz am Tor vorbei (39.), nach einem weiteren Freiburger Abwehrschnitzer tauchte Boakye allein vor dem Tor auf - sein missratener Heberversuch war die letzte Chance im ersten Durchgang.

Wesentliches änderte sich auch nach der Pause nicht. Erneut begann der Club engagierter, der eingewechselte Barth blockte jedoch zwei Schussversuche von Mintal ab (48.). Kurz darauf musste Gygax das Feld verletzungsbedingt für Bunjaku verlassen - und bei den Franken kam danach ein kleiner Bruch ins Spiel. Die Freiburger erhöhten nun unübersehbar die Schlagzahl, Chancen durch Idrissou (60.), Flum (63.) und Schuster (70.) waren die Folge. Das Gehäuse der Gäste traf aber keiner aus diesem Freiburger Trio.

Von der Oenning-Elf war zunächst auch in der Schlussphase nicht viel zu sehen. Zu oft verloren die Gäste in der Vorwärtsbewegung den Ball, Freiburg fand trotz des Übergewichts keine Lücke in der Nürnberger Deckung. In der 82. Minute versuchte Oenning, mit Vidosic für Boakye nochmal frischen Wind zu bringen - und der Club-Trainer bewies ein goldenes Händchen! Der Australier versetzte nach einem Zuspiel von Eigler geschickt Schwaab mit einem Haken und traf per Flachschuss aus 16 Metern zum in dieser Phase schmeichelhaften 1:0 für die Franken.

Vidosic trifft zum 1:0

Blitzarbeiter: Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung war Vidosic zur Stelle, Schwaabs Grätsche kommt zu spät. picture alliance

Bei Freiburg saß der Schock zu tief. Die Dutt-Elf brachte die gegnerische Deckung bis zum Schlusspfiff nicht mehr in Gefahr. So mussten sich die Breisgauer nach vier Heimsiegen in Folge geschlagen geben. Der Club hingegen schaffte den zweiten Auswärtserfolg der Saison und ist wieder im Rennen im Kampf um die Aufstiegsplätze.

Freiburg darf am Montag des kommenden Spieltages erneut zu Hause gegen Ahlen ran. Auch die Nürnberger haben ein Heimspiel. Am Freitag gastiert TuS Koblenz am Valznerweiher.