Es war ein flotter Beginn, vor allem durch den SC. Kobiaschwili traf nach sechs Minuten den Pfosten, zwölf Minuten später stand es 2:1, und nach Ramdanes 3:1 (24.) war das Spiel entschieden. Der in der Abwehr hilflose, harmlose SVW konnte sich lediglich nach Kerns Ausgleich kurzzeitig Hoffnung auf mehr machen. Doch die Innenverteidigung erwischte einen schwarzen Tag, im Mittelfeld hatte der SC immer wieder Räume zum Kombinieren. Nach der Pause beschränkte sich die Finke-Elf auf das Nötigste, hatte aber alles im Griff. Das Spiel verflachte, auch bedingt durch die auf Schadensbegrenzung ausgelegte Waldhof-Taktik: Das anfängliche 4-3-3 wurde mit zunehmender Spielzeit zum vorsichtigeren 4-4-2 - spätestens mit Everaldos Einwechslung.
Von Uwe Rogowski und Udo Schöpfer