15:54 - 24. Spielminute

Tor 0:1
Blank
Linksschuss
Vorbereitung Zandi
K'lautern

16:10 - 40. Spielminute

Tor 0:2
Zandi
Handelfmeter,
Linksschuss
K'lautern

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bajramovic
für Kruppke
Freiburg

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Tanko
für Antar
Freiburg

16:53 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Blank
K'lautern

16:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Pitroipa
für Sanou
Freiburg

17:04 - 73. Spielminute

Tor 1:2
Bajramovic
Kopfball
Vorbereitung Ibertsberger
Freiburg

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Mikic
für Halil Altintop
K'lautern

17:16 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Olajengbesi
Freiburg

17:15 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Bajramovic
Freiburg

SCF

FCK

Bundesliga

Zandi trifft und bereitet vor

32. Spieltag, SC Freiburg - 1. FC Kaiserslautern 1:2 (0:2)

Zandi trifft und bereitet vor

Der Freiburger Trainer Volker Finke stellte sein Team im Vergleich zum 2:2 -Unentschieden gegen Borussia Dortmund auf vier Positionen um. Cairo musste wegen einer Entzündung unter der Kniescheibe passen, während Mohamad auf Grund seiner fünften Gelben Karte pausieren musste. Des Weiteren musste Tanko auf die Bank und Ersatzkeeper Reus musste Golz weichen, der wieder fit war. Die drei anderen Neuen waren Kruppke, Antar und Iashvili.

Hans-Werner Moser musste nach der harmlosen 0:4 -Vorstellung gegen Bayern München auf Sforza verzichten, der sich eine Fußprellung zuzog, außerdem wurde Kosowski aus der Anfangself genommen. Beginnen durften dafür Tchato und Zandi auf Seiten der Pfälzer.


Spieler des Spiels

Ferydoon Zandi Mittelfeld

3
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Spielnote

5
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Tore und Karten

0:1 Blank (24')

0:2 Zandi (40')

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SC Freiburg
Freiburg

Golz5 - Kruppke4,5 , Olajengbesi4 , Diarra4, Ibertsberger4 - Aogo4,5, Coulibaly5, Antar5,5 , Sanou5 - Iashvili5, Koejoe5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Th. Ernst3 - Lembi4, Hertzsch4, Mettomo4, Tchato4,5 - Engelhardt4, Riedl4, Blank3 , Zandi3 - Amanatidis4, Halil Altintop4,5

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

1,5
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 23.000
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Der 32. Spieltag im Überblick


In den ersten Minuten passierte im badenova-Stadion nur wenig. Nach zwanzig Minuten gab es nur zwei Spielszenen, die annähernd für Gefahr sorgten. Zunächst wurde Amanatidis schön eingesetzt und kam aus halbrechter Position zum Schuss, aber Golz konnte zur Ecke klären (6.). Fast eine Viertelstunde benötigten die Freiburger für die erste Möglichkeit. Durch einen schönen Doppelpass spielte sich Coulibaly auf der rechten Seite frei und drang in den Strafraum ein. Aber wie so oft war der entscheidende letzte Pass zu ungenau und die gute Möglichkeit dahin (14.).

Urplötzlich gingen dann die Gäste in Führung. Zunächst patzte Kruppke im Mittelfeld, Blank bekam den Ball von Zandi und eilte über die linke Seite nach vorne. Weil die SC-Abwehr zu langsam reagierte, konnte der Lauterer dann aus dreizehn Metern unbedrängt abziehen. Torhüter Golz spekulierte auf das lange Eck, Blank setzte den Ball aber ins Kurze (24.). Nach dem Tor passierte zunächst nicht mehr viel. Auf beiden Seiten viele Ballverluste im Mittelfeld. Die Freiburger waren zwar weiterhin bemüht, kamen aber zu keiner nennenswerten Chance mehr.

Kurz vor der Pause resultierte ein Handspiel von Koejoe im Strafraum in den zweiten Lauterer Treffer. Nach einer Ecke setzte der Niederländer zum Kopfball an, ging dann aber mit der Hand zum Ball. Schiedsrichter Peter Sippel entschied folgerichtig auf Elfmeter. Zandi trat an und vollendete in die linke Ecke. Golz war zwar noch dran, konnte den Ball aber nicht abwehren (40.).

Die zweite Spielhälfte begann wie die erste. Die Freiburger häufig in Ballbesitz, ohne dass sie die Elf von Trainer Hans-Werner Moser aber ernsthaft in Bedrängnis brachten. Im Spiel nach vorne war das Team von Trainer Volker Finke zu unkonzentriert, so dass häufige Ballverluste jeglichen Spielfluss unterbanden. Kaiserslautern zog sich unterdessen zurück und tat nicht mehr als nötig. So war es auch erst in der 68. Minute als Zandi nach einem Konter den ersten Torschuss für Lautern in der zweiten Hälfte abgab.

Aus dem Nichts kam Freiburg dann doch noch mal ran. Nach einer schönen Flanke durch Ibertsberger von der rechten Seite, setzte Bajramovic in zentraler Position zum Kopfball an. Tchato war zu spät zur Stelle und Ernst kam nicht an den gut ins linke Eck platzierten Ball (73). Auch nach dem Anschlusstreffer blieben die Pfälzer ihrer Linie treu und versuchten, aus einer dichten Deckung den Vorsprung zu verteidigen.

Nachdem die erste Halbzeit bereits nur wenig Unterhaltung bot, war in der zweiten Halbzeit außer dem Tor für die Freiburger, vorwiegend fußballerische Magerkost zu bestaunen. Aufregung gab es im badenova-Stadion erst in der Nachspielzeit. Bajramovic schoss aus kurzer Distanz, aber Ernst konnte den "Dreier" für die Roten Teufel retten.

Kaiserslautern konnte nach drei Niederlagen in Serie wieder ein Spiel für sich entscheiden. Zwei Chancen in der ersten Halbzeit reichten den Pfälzern zur 2:0-Führung. Damit bewahrte sich die Moser-Elf die Chance auf einen UI-Cup-Platz.

Freiburg enttäuschte einmal mehr in seinen Offensivbemühungen und konnte sich kaum Torraumszenen erarbeiten.