Schon am vorletzten Spieltag schaffte der SC Freiburg den Klassenerhalt. Mit einem verdienten 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern verpassten die Breisgauer dem Pfälzern dagegen eine herbe Schlappe im Kampf um die Europa-Cup-Plätze. Dabei hatte es für die Mannschaft von Trainer Otto Rehhagel blendend begonnen. Pettersson erzielte nach 22 Minuten das Führungstor, doch drei Minuten vor dem Pausenpfiff markierte Sellimi das 1:1 (42.) und stellte damit den Spielverlauf korrekter dar. Denn die Mannschaft von Trainer Volker Finke bestimmte über weite Strecken die Partie, war laufstärker und hatte auch ein deutliches Plus an Chancen. Im zweiten Durchgang mussten der FCK mit Manndecker Schjönberg im Tor auskommen, da sich sowohl Georg Koch als auch der eingewechselte Gospodarek verletzten. Doch einzig Levan Kobiaschwili schlug aus diesem Vorteil Kapital. In der 60. Minute gelang dem Georgier der 2:1-Siegtreffer. Schjönberg konnte sich sogar noch glänzend auszeichnen: Kurz vor Schluss parierte er einen Foulelfmeter von Alexander Iaschwili. Kaiserslautern setzte nach dem Rückstand zwar voll auf Offensive, doch die Chancenverwertung war mangelhaft. Den Breisgauern boten sich zahlreiche Kontermöglichkeiten, die jedoch ebenso ungenutzt blieben.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend
Der 33. Spieltag auf einen Blick